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Eric Burdon - 'Til Your River Runs Dry Review


2013-04-03  Spielemagazin  13 Likes  0 Kommentare 
Es ist rund ein halbes Jahrhundert her, als Eric Burdon als charismatischer junger Frontmann der Animals mit der Single "The House Of The Rising Sun" einen weltweiten Chart-Erfolg landen konnte. Nach seiner Zeit bei den Animals und New Animals sorgte der Brite in seiner US-amerikanischen Wahlheimat als Sänger der schwarzen Funk-Truppe War in den frühen 70er Jahren erneut für Euphorie und hohe Chart-Positionen.

Zehn Jahre später war Burdon ein oft und gern gesehener Gast auf den Tourneen von Udo Lindenbergs Panikorchester. Später arbeitete er auch mit dem Keyboard-Meister Brian Auger eng zusammen.

Eric Burdon - 'Til Your River Runs Dry
In den vergangenen zweieinhalb Jahrzehnten wurden Solo-Alben des Mannes mit der extravaganten Stimme immer seltener. Nach langer Pause überrascht Burdon nun mit dem neuen Opus "'Til Your River Runs Dry", dem wohl besten Solo-Werk seit seiner Zusammenarbeit mit Jimmy Whiterspoon Anfang der siebziger Jahre.

Diese Scheibe überzeugt tatsächlich auf der ganzen Linie: Eine perfekte Band, ein ausgeschlafener Burdon,ein Sound, der modern und authentisch ist, und ein Songschreiber und Sänger,der auch mit über siebzig Jahren mit seinen zeitkritischen Texten den Finger auf so manche Wunde legt.

Tracklist
1. Water
2. Memorial Day
3. Devil And Jesus
4. Wait
5. Old Habits Die Hard
6. Bo Diddley Special
7. In The Ground
8. 27 Forever
9. River Is Rising
10. Medicine Man
11. Invitation To The White House
12. Before You Accuse Me

Starke neue Produktion eines der größten Sänger der Rock-Geschichte.

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