Elevator Action Deluxe Review

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2012-01-18  Spielemagazin  8 Likes  0 Kommentare 

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Das Arcade-Game "Elevator Action" von Taito aus dem Jahre 1983 werden viele von euch gar nicht mehr kennen. Das nennt man dann wohl den demographischen Wandel, wenn Redakteure in den Mittdreissigern versuchen den heranwachsenden Nachwuchs-Zockern zu erklären, wie das Spiel auf dem Atari 2600 ausgesehen hat. Nun, am besten wir konzentrieren uns besser gleich auf die Neuauflage des Spiels, bevor wir Tränen des Nostalgie vergießen und die Jugend ohnehin nicht verstehen wird, wie man nur auf einer Auflösung von 160 x 200 Bildpunkten überhaupt irgendwas spielen konnte.

Elevator Action Deluxe
Man könnte sagen, dass sich am Spielprinzip nichts verändert hat - was allerdings zu kurz greift, denn das Spiel setzt ja schon (Edel-)Schimmel an. Also: Worum gehts? Der Spieler schlüpft in die Rolle von Spion Agent 17 (Otto). Einziges Ziel: Aus einem Hochhaus entkommen. So beginnt jedes Level recht weit oben in dem Komplex und man muss sich möglichst unentdeckt nach unten durcharbeiten. Das Problem ist nur, dass sich im ganzen Gebäude auch noch zahlreiche andere Agenten befinden. So üble Burschen, ganz in schwarz, mit Waffen. Panik!

Glücklichweise kann sich auch der Spieler wehren und zurückschiessen. Außerdem kann er sich ducken und natürlich Fahrstühle benutzen. Und so kommt dann auch der Name zustande, denn bei "Elevator Action Deluxe" nutzt man im Idealfall die Fahrstühle geschickt aus, um sich ins Erdgeschoss vorzuarbeiten und dort dann den wohlverdienten Lohn der Arbeit entgegenzunehmen.

Optisch ist "Elevator Action Deluxe" natürlich recht nahe am Original gehalten. So sieht man das Gebäude von der Seite (das Haus ist sozusagen aufgeschnitten, erinnert deutlich an "Mad TV"). Die Grafik it nett, aber natürlich pixelig. Dennoch: Für Retro-Fans ist die Balance gewahrt zwischen Nostalgie und HD-Zeitalter. Der Sound quäkt, die Steuerung rockt - Retro-Fan was willst du mehr?

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Fazit

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