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Ein Hund namens Weihnachten Review


2012-12-04  Jana  12 Likes  0 Kommentare 
Was wäre die Weihnachtszeit ohne Weihnachtsfilme? Die einen können sie gar nicht leiden, sind völlig genervt von den immer wiederkehrenden Filmen im Fernsehen, schauen entnervt auf die Neuerscheinungslisten der DVDs und Blu-Rays, bei denen jeder anscheinend jeder dritte Film momentan im Titel das Wort "Weihnachten", "Fest" oder "Christmas" enthält. Gut, diese Leute sollten an dieser Stelle auch lieber einfach nicht weiter lesen. Dann gibt es aber noch die Menschen, für die die Weihnachtszeit tatsächlich die schönste Zeit im Jahr ist. Die von Weihnachtsfilmen gar nicht genug bekommen können. Und diese freuen sich sicherlich einerseits über die klassischen Weihnachtsfilme im Fernsehen, aber genauso über Neuveröffentlichungen, wie zum Beispiel der im Jahr 2009 produzierte Film "Ein Hund namens Weihnachten", der am 9. November auf DVD erschienen ist.

Todd McCray (gespielt von Noel Fisher) ist ein 20jähriger, geistig leicht behinderter Junge, der Tiere über alles liebt. Er sucht nach verletzten Wildtieren, nimmt diese mit nach Hause und peppelt sie liebevoll wieder auf. Er ist glücklich, wenn er sieht, wie sich das Tier wieder zum positiven entwickelt, er ist aber auch zu Tode betrübt, wenn er dann das Tier wieder in die freie Wildbahn entlassen muss. Aus diesem Grund steht sein Vater George (gespielt von Bruce Greenwood) Todd's neuestem Vorhaben auch sehr skeptisch gegenüber. Das ansässige Tierheim ruft zu einer besonderen Aktion über die Feiertage auf. "Gib einem Hund ein Heim!", über die Feiertage werden Tierfreunde aufgerufen, einen Hund bei sich zu Hause aufzunehmen, um auch dem Tier ein fröhliches Fest zu bescheren. Todd ist total begeistert von dieser Aktion und verliebt sich selbst gleich in einen Golden Retriever, dem er den Namen "Weihnachten" gibt. Doch ist das wirklich eine so gute Idee? Und warum ist der Vater so strikt gegen einen Hund für den Sohn?

"Ein Hund namens Weihnachten" ist ein gut gelungenes Familiendrama, das trotz einigen traurigen Szenen auch für Kinder geeignet ist. Dass der Film aber so gut gelungen ist, liegt natürlich zum einen an den tierischen Darstellern, allen voran "Weihnachten", zum anderen aber auch an Noel Fisher, der in der Rolle des leicht geistig behinderten Todd wirklich zu glänzen weiß!

Wer also für die Feiertage mal wieder auf der Suche nach einem neuen, gefühlvollen und ein bisschen dramatischen Film ist, den man sich mit der ganzen Familie ansehen kann, der macht bei "Ein Hund namens Weihnachten" nicht viel falsch! Emotionale Menschen sollten sich aber unbedingt eine Packung Taschentücher bereit legen! Lediglich die Rückblenden des Vaters auf seine Kriegszeit passen nicht so recht in diesen sonst wirklich fesselnden und liebevollen Film.

Ein schöner Film, der zu Tränen rührt!

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   Titel Ein Hund namens Weihnachten
   Genre
   Release 2012-11-09
   Systeme
   Publisher Koch Media GmbH - DVD
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 6 Jahren Jahren
   Homepage
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