Dragon Quest Heroes: Der Weltenbaum und der Tyrann aus der Tiefe Review

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2015-11-07  Spielemagazin  15 Likes  0 Kommentare 

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Dragon Quest Heroes von Omega Force kehrt zu den elementaren Spielelementen des Entwicklerstudios zurück: Es wird stundenlang gekämpft und geprügelt. Auf diese Form des Spieles zurückzugreifen ist in diesem Fall aber gar keine schlechte Idee, die Spieldynamik leidet keine Sekunde unter der brachialen Gewalt, die schon aus vielen Vorgängern von Omega Force oder aus Tekken bekannt ist.

Das Spiel bietet jede Menge Spielspaß und begeistert auch noch nach 30 Stunden Spielzeit, in der man langsam mit der Hauptstory abgeschlossen haben sollte. Kurz zu den Grundlagen des Games: Ihr könnt Euch am Anfang zwischen den zwei Haupthelden Lucian und Rita entscheiden, die Ihr dann für den Rest des Spiels in Eurer Gruppe habt. Im Spiel gilt: Angriff ist die beste Verteidigung. Wer an den Stealth-Modus von Sam Fischer gewöhnt ist, wird hier nicht viel weiterkommen.

Die Skins wurden durch eine Zusammenarbeit mit Square Enix teils übernommen und begeistern mit den vielen bunten Gestalten und Monstern. Die Animationen machen richtig Lust auf eine Fortsetzung des Abenteuers, durch gezogene Fratzen und zum Brüllen komische Cut-Scenes. Die Soundeffekte brillieren allerdings nicht sonderlich und wirken teilweise etwas fehl am Platz. Die Synchronisationen der Charaktere rufen oft durcheinander und haben Stimmen, die einen am Ende des Spiels fast so nerven, wie die Kommentatoren bei Fifa.

Im Laufe des Spiels werden immer mehr Charaktere freigeschaltet, die man im Spiel verwenden kann, allerdings spielt es sich mit dem Hauptcharakter am besten. Die Steuerung ist einfach und wird mit der Zeit etwas monoton, da es gelegentlich zu einem "Auf-die-Tasten-hämmern" verkommt.

Schlussendlich kann man das Spiel nur gernhaben, wenn man auf nette Animationen und brachiale Gewalt in Videospielen steht. Wer etwas mehr geistige Herausforderungen sucht, ist bei diesem Spiel leider fehl am Platz.

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Fazit

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