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Don't Wake the Dead Review
2009-02-05 Spielemagazin 11 Likes 0 Kommentare
Der Film beginnt ja eigentlich noch ganz harmlos: Eine Gruppe junger Frauen sind eingeladen bei ihrer besten Freundin bei der Renovierung eines alten Schlosses zu helfen. Schloss Karlstein heisst das stattliche Anwesen, welches offensichtlich günstig zu erwerben war, aber einen neuen Anstrich vertragen könnte. Dafür hat das antike Gebäude natürlich seinen Flair, denn diese alten Schlossmauern haben schon vieles gesehen: Nazis, Tempelritter, Blutorgien, Rockkonzerte. Und genau dies ist dann auch der Stoff aus dem "Dont Wake the Dead" besteht.
Weck sie nicht auf!
Als die Mädels beim Schloss ankommen und ihre Arbeit aufnehmen, müssen sie bald feststellen, dass hier so einiges nicht stimmt. Der Butler, der selbst schon einem Zombie recht nahe kommt, kennt alle gruseligen Details über die Geschichte das Hauses und weiß auch, dass die Nazis hinter dem Haus auf dem verlassenen Friedhof so manches Opferritual abgehalten haben. Dort begraben liegen die Leichen einiger Tempelritter, die vor Jahrhunderten ins Schloss getrieben und dort graumsam ermordet wurden. Doch manchmal, alle 66 Jahre, kommen sie wieder, erheben sich aus ihren Gräbern und dürsten nach frischem Blut.
Wenn man die 76 Minuten Handlung des Films in den obigen Absatz packt, klingt es vielleicht noch nicht mal so schlecht, aber in Wahrheit ist "Don't Wake the Dead" schon extrem sinnbefreit. Die schauspielerische Leistung der Darsteller ist unterirdisch schlecht, die Story entwickelt sich mit zunehmender Spieldauer immer mehr zu einer Farce und die Special Effects sind auch eher mau. Leider ist der Film weder richtig gruslig, noch so stark überzeichnet, dass er schon wieder lustig wäre. Das Motto "so schlecht, dass er schon wieder gut ist" greift hier jedenfalls nicht. Der Film ist schlecht und bleibt es auch.
Fazit
Der Titel ist Programm: "Dont Wake the Dead". Wecken Sie sie nicht auf. Bitte.
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