Doctor Who: The Adventure Games Review

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2014-12-06  Spielemagazin  11 Likes  0 Kommentare 

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Aufgepasst liebe Freunde der telefonzellenbasierten Zeit- und Raumreise! Unzählige Fans verfolgen stetig die neuen Abenteuer des Doktors und haben durch die schiere Anzahl an Episoden und Staffeln auch für einige Zeit gut ausgesorgt. Wem das aber nicht reicht und selbst mal zum Sonic Screwdriver greifen will, dem wird hier die Chance geboten.
In mehreren Kapiteln spielt ihr euch Doctor Who: The Adventure Games die Abenteuer des elften Doktors.

Fan-Goldgrube
Soviel vorab: wer sich im Universum der Daleks und Time Lords heimisch fühlt, wird in diesem Spiel wohl kaum enttäuscht werden. Der Titel richtet sich klar an Kenner der Serie und liefert diesen Umfang eine Menge an Infos, bekannten Gesichtern und neuen Orten, ganz zu schweigen von der Geschichte.



Diese gilt nämlich als eine Ergänzung zur Handlung im Fernsehgeschehen. Eure Abenteuer sind in Episoden unterteilt, die ihr einzeln durchrätselt, durchschleicht und Schauplatz für Schauplatz erkundet. Für Spieler mit Serienkenntnis werden haufenweise Infos, authentische Charaktere und Orte dargelegt, in denen man sich schnell vertraut fühlt. Auch für Serienneulinge sind interessante Infos dabei, es wird ihnen jedoch schwer fallen sich in die Handlungen und Konzepte hinein zu versetzen.



Schleichen und Schleichen und Schleichen
Das Gameplay hält für den ambitionierten Abenteuerfreund keine großen Überraschungen bereit. Besonders stark vertreten sind kniffelige Schleichpassagen, die meistens alleine auf dem Ausweniglernen der Bewegungsmuster von Wachen basieren. Wenn das klappt, müsst ihr nichts weiter tun als zum Himmel zu beten, damit eure Taschenrechner-KI Gefährtin nicht fröhlich in die Schusslinie wütender Daleks läuft.
Ebenfalls werden sich euch kleine Rätsel und Hindernisse in den Weg stellen, die eine leichte Abwechslung in den Spielealltag bringen. Weltbewegend sind diese aber nicht, das Gameplay bleibt größtenteils eintönig.



Grafik
Einen waschechten Fan hält natürlich etwas wie Grafik nicht auf. Was zählt, ist der Content, der hier zu überzeugen weiß. Der Rest findet sich hier vor Grafik der PS2-Ära wieder, die Schauspieler eher schlecht als recht in Szene setzt. Auch die Animationen wirken oft gleich oder ähneln sich. Gesichtsausdrücke scheinen Time Lords leider ebenfalls nicht möglich zu sein, was schade ist und der Präsentation einen leichten Dämpfer versetzt.



Sound
Hier werden nochmal Pluspunkte gesammelt. Was an der Grafik fehlt, holen die guten Synchronstimmen wieder rein, die das Sereinfeeling noch ein wenig aufpolieren. Auch die Musik und Sounds wirken hochwertig und geben dem ganzen einen guten Schliff

Pro

• Viel Content für Fans
• Ergänzungen zur Fernsehserie
• Gute Synchronarbeit und Musik

Contra

• Dürftige Grafik
• Repetitives Gameplay
• Nervige Begleiter-KI

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Fazit

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