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Dinoshark - Das Monster aus der Urzeit Review


2011-12-18  Spielemagazin  9 Likes  0 Kommentare 
Der B-Movie Papst Roger Corman war zuletzt schon häufiger Bestandteil unserer Filmrezensionen und so spielt er als Produzent auch beim nun folgenden Film "Dinoshark - Das Monster aus der Urzeit" eine gewichtige Rolle. Dabei ist die Grundidee gar nicht mal so schlecht: Immerhin haben "Jurassic Park" und "Der weiße Hai" in den letzten Jahrzehnten Millionen an Dollars, Euros und anderen Währungen an den Kinokassen und in den Videotheken und Shops produziert. Wenn man nun die Urgewalten aus beiden Filmen in einem Streifen vereint, dann erhält man ...

Dinoshark - Das Monster aus der Urzeit
In der Arktis bricht ein Stück Gletscher ab. Als es sich wärmeren Regionen nähert, kann sich ein prähistorischer Babyhai befreien, der im Verlauf der nächsten drei Jahre zu stattlicher Größe heranwächst. Den Dinoshark zieht es vor die Küste des mexikanischen Touristen-Paradieses Puerto Vallarta, wo dem Monster, Schwimmer, Surfer und Wasserskiläufer zum Opfer fallen. Trace kommt nach einigen Jahren nach Puerto Vallarta zurück und muss miterleben, wie ein alter Freund von dem Monster gefressen wird. Doch keiner will ihm glauben, dass das prähistorische Ungetüm sein Unwesen treibt. Erst als sich die Opferzahlen erhöhen, wird ein Trupp zusammengestellt, der den Dinoshark zur Strecke bringen soll!

Der Hauptdarsteller Eric Balfour wird dem einen oder anderen bereits bekannt sein, immerhin hat er sich in den letzten Jahren zu einer festen Größe in Hollywood hochgearbeitet. Filme wie "Skyline", "Michael Bay's Texas Chainsaw Massacre", "America's Sweethearts" und "Was Frauen wollen" sind hinlänglich bekannt und neben diversen kleineren und größeren Filmrollen gab es auch verschiedene Auftritte in Serien wie "O.C., California", "Saving Grace", "Monk" und Criminal Intent - Verbrechen im Visier". Ihm zur Seite steht die attraktive Iva Hasperger, die auch in diversen B-Movies aktiv war (Psychotic, Vlad - Das Böse stirbt nie).

Leider konnte dieses schauspielerische Potential angesichts eines sehr dürftigen Skripts kaum abgerufen werden. Balfour macht seine Sache ganz gut, aber die Geschichte rund um den fresswütigen Killerhai im Dino-Look macht es den Schauspielern nicht gerade leicht. Da stirbt beispielsweise die beste Freundin der Clique und die Protagosnisten erfahren es buchstäblich aus den Nachrichten im Fernsehen. Eine darauffolgende Gefühlsregung bleibt aber komplett aus. Nicht mal ein schlechtes "Oh Gott" oder "Rita ist tot, wie schrecklich" - rein gar nichts. Auch sonst sind Emotionen eher Mangelware - das gitl auch für gute Synchronsprecher.

Ein schlimmes Drehbuch stehen den an sich guten Effekten gegenüber. Besonders schlecht: Die schauspielerischen Darbietungen in Sachen Emotionen. Traurig.

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