Die Ikone - Hollywoods Darling Review

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2011-11-07  syskorn  5 Likes  0 Kommentare 

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Halle Maria Berry, besser bekannt als Halle Berry, hat bereits in vielen Filmen mitgewirkt. Sei es in Comicverfilmungen wie "X-Men", in der sie die Rolle der Storm übernahm, oder in Horrorstreifen wie Gothika. Ihren bisher besten Auftritt hatte Sie, an der Seite von Billy Bob Thornton, in "Monsters Ball". Für diese Rolle bekam Sie 2002 zu recht den Oscar als beste Hauptdarstellerin überreicht. "Die Ikone" ist ein weiterer Film in dem Halle Berry die Hauptrolle übernommen hat.nur kennt diesen Streifen niemand. 1999 gedreht, ist der Film dieses Jahr auf DVD erschienen.

Story nach einer "relativ" wahren Begebenheit
Halle Berry spielt Dorothy Dandridge. Sie ist jung, wunderschön und äußerst talentiert - nur eins steht dem sicheren Erfolg im Wege: Ihre Hautfarbe. In den 50er Jahre ist das nicht unbedingt die beste Voraussetzung um ein Star zu werden. Ein schwarzer amerikanischer Star, damals undenkbar. Doch genau dafür kämpft Dorothy. Voller Ehrgeiz versucht Sie Ihr Ziel zu verfolgen. Sie schlägt sich anfangs als Nachtclubsängerin durch, danach verzaubert Sie das Publikum als große Entertainerin. Zu ihrem Glück wird Sie von einem bekannten Regisseur entdeckt und es geht auf einmal schlagartig aufwärts. Doch der Erfolg kann eins nicht verschleiern. Das 50er-Jahre Amerika ist, obwohl Sie so beliebt und erfolgreich ist, noch nicht so weit um von der Rassentrennung abzulassen. Auch privat wird sie mit vielen Problemen konfrontiert. Sie sucht nach Glück, nach Geborgenheit die sie bei den falschen Männern nicht bekommt. Erst spät erkennt sie wer ihre wirklichen Freunde sind.

"Die Ikone - Hollywoods Darling" ist in Amerika vom TV Sender HBO produziert worden. Das merkt man dem Film hier und da an, richtiges Kinoformat hat der Film nur stellenweise. Das soll der TV-Produktion aber in keinster Weise die Qualität absprechen. Halle Berry spielt Dorothy Danbridge, die zu der damaligen Zeit die Erste große schwarze Schauspielerin in Amerika war, mit einer großen Leidenschaft. Gerade diese Leidenschaft sorgt für Glaubwürdigkeit. Die Höhen und Tiefen des Lebens der Dorothy Dandridge, nimmt man Halle Berry in jeder Sekunde ab. Neben ihr übernimmt der österreichische Klaus Maria Brandauer, den man aus "James Bond 007 - Sag niemals nie" kennt, die Rolle als Regisseur Otto Preminger. Die Nebendarsteller machen ihre Sache gut, aber stehen natürlich im Schatten der Hauptdarstellerin.

Ein Problem hat der Film leider. Die Geschichte wird zum Teil zu sprunghaft erzählt. Gerade diese Sprünge nehmen der Inszenierung die gewisse Leichtigkeit. Interessant: 1954 wurde Dandridge als erste schwarze für den Oscar nominiert - als beste Hauptdarstellerin. Erst 48 Jahre später gewann eine Darstellerin diese Auszeichnung, nämlich Halle Berry. Das nennt man dann wohl Schicksal.

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Fazit

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