Der goldene Nazivampir von Absam 2 Review

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2008-12-23  Redaktion  9 Likes  0 Kommentare 

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Wenn man einen Film bewerten will, so wie wir es in den kommenden Zeilen machen werden, dann ist ein wichtiges Kriterium, ob der Film für sein Genre in irgendeiner Weise gelungen ist. Von einem Thriller erwartet man beispielsweise, dass er spannend ist. Von einem Drama verspricht man sich erhöhten Taschentuchverbrauch und bei einer Komödie will man herzhaft lachen. So auch bei der Komödie "Der goldene Nazivampir von Absam 2", bei dem schon der Titel in die Groteske abschweift. Wir haben unsere Zähne gespitzt und erzählen euch was darüber!

Die Nazis sind los!
1942: Beim US Geheimdienst sind Informationen eingegangen, dass die Nazis bei okkulten Versuchen und paranormalen Forschungen auf eine bahnbrechende Entdeckung gestossen sind. Laut unbestätigten Meldungen soll es Ihnen gelungen sein hinter den Mauern des pompös-angsteinflössenden Schloss Kottlitz tatsächlich Vampire zu "züchten". Diese blutsaugenden Abkömmlinge von Dracula könnten dem Krieg eine ungewollte Wendung geben und so schickten die Alliierten bereits eine ganze Reihe von Geheimagenten los, um das Rätsel zu lüften. Keiner von ihnen kam je zurück. Und weil die Agenten knapp werden befehligen sie jetzt Captain William Blazkowicz ins Feindesgebiet - leider so rein gar kein Held, sondern eher ein Sesselpupser, der sich bei jedem Anflug von Angst (auch im Film) einnässt.

Der Okkultismusexperte landet hinter den feindlichen Linien und es gelingt ihm tatsächlich bis ins Schloss vorzudringen, wo er einige schreckliche Entdeckungen macht, aber auch schnell ein probates Gegenmittel gegen die vampirischen Nazis findet. Doch als er einen Funkspruch an die Basis absetzen will, ändert sich das Bild plötzlich dramatisch.

Zuviel können und wollen wir an dieser Stelle natürlich nicht verraten, aber auch wenn die Geschichte zu "Der goldene Nazivampir von Absam 2" durchaus potential für einige Lacher gehabt hätte, so muss man doch etwas ernüchtert feststellen, dass die wirre Story rund um Vampire, Nazis und einen Blindgänger-Agenten größtenteils ohne Lacher auskommen muss. Der Kurzfilm (ca. 45 Minuten Laufzeit) geizt dabei nicht mit technischer Klasse, denn weder die Bild- noch die Tonqualität enttäuschen und auch die zahlreichen Extras sind durchaus sehenswert und liefern profunde Einblicke in die Special Effects und einige verborgene Gimmicks, die man verpasst haben könnte. Und auch der Meister des geschliffenen Wortes Oliver Kalkofe, wenn auch in einer Mini-Nebenrolle, weiß zu gefallen. Leider fehlt es dem Film dennoch an Lachern, an Pointen, an offensichtlichen Kalauern oder unterschwelligem Humor. Am Ende bleibt:

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Fazit

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