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Das Haus der Verfluchten - The Haunting at the Beacon Review


2010-05-14  Spielemagazin  8 Likes  0 Kommentare 
Nach dem Tod ihres vierjährigen Sohnes versuchen Bryn und Paul Shaw ein neues Leben zu beginnen. Sie ziehen in das alte charmante Beacon Apartmenthaus. Dort nimmt der gequälte Geist eines kleinen Jungen mit Bryn Kontakt auf. Mit Hilfe eines exzentrischen Professors und einem alten Cop versucht sie, die grausamen Umstände seines Todes aufzudecken. Bryn hofft den Geist des Jungen zu erlösen, damit er ihrem Sohn eine Botschaft überbringt. Zu spät erkennt sie, dass in den Hallen des Beacon eine zweite, äußerst bösartige Erscheinung spukt, die um jeden Preis verhindern will, dass der Junge entkommt...

Das Haus der Verfluchten
Die Rahmenhandlung zu "Das Haus der Verfluchten" dürfte dem einen oder anderem Leser sicher schon bekannt vorkommen, denn ähnliche Filmumsetzungen gab es ja bereits einige. "7 Days to Live" beispielsweise geht in dieselbe Richtung - Ehepaar mit tragischer Vorgeschichte beginnt neues Leben auf dem Land. Das "Beacon" jedoch ist ein altes Haus in der Grossstadt, in das Bryn und Paul Shaw einziehen, um die Schatten der Vergangenheit hinter sich zu lassen. Dort jedoch kommt insbesondere Bryn nicht zur Ruhe, denn der Geist eines kleinen Jungen scheint Kontakt zu ihr aufnehmen zu wollen. Der Junge zeigt sich sporadisch auf den Fluren des Hauses und erinnert Bryn an den eigenen Sohn. Sie will helfen, denn der gequälte Geist scheint nach dem Selbstmord des Jungen keine Ruhe mehr zu finden.

Sie hört Stimmen aus der Nachbarswohnung, die jedoch leersteht. Ihre Nachforschungen führen sie in die Wohnung des ehemaligen Mieters, wo sie jedoch eine schreckliche Entdeckung machen muss. Während sie immer mehr in den Strudel von Selbstmorden und Schmerzen gerät, wird ihr Mann zunehmend ablehnend. Er hält überhaupt nichts von diesen "Geistergeschichten", glaubt vielmehr dass seine Frau nach und nach den Verstand verliert. Doch auch er wird sich noch wundern...

"Das Haus der Verfluchten" ist handwerklich ganz ordentlich gemacht, Regisseur Michael Stokes hat sich alle Mühe gegeben einen spannenden Gruselfilm auf die Beine zu stellen. In den Hauptrollen glänzen David Rees Snell (Mr. Shaw, bekannt aus "Numbers - Die Logik des Verbrechens" und zudem Sprecher bei vielen Videospielproduktion wie "Call of Duty 2", "Ghost Recon Advanced Warfighter"), Teri Polo (Mrs. Shaw, "Meine Braut, ihr Vater und ich", "Jenseits aller Grenzen") und Elaine Hendrix als sexhungriger Nachbarin ("Player 5150", "Inspector Gadget 2", "Ein Zwilling kommt selten allein").

"Das Haus der Verfluchten - The Haunting at the Beacon" ist ein interessanter Low-Budget-Gruselfilm mit bekannter Rahmenhandlung aber netten Effekten und guter schauspielerischer Leistung. Für Gruselfreunde allemal ein Tip!

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   Titel Das Haus der Verfluchten - The Haunting at the Beacon
   Genre
   Release 2010-05-20
   Systeme
   Publisher SchröderMedia HandelsgmbH & Co KG
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 16 Jahren Jahren
   Homepage
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