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Das Gästezimmer - Du bist was du isst... Review


2013-04-23  Gabriel  12 Likes  0 Kommentare 
In vielerlei Genres sind die meisten Filme einfach nur ermüdend. Jedes Jahr kommen tausende Filme auf den Markt und nur eine gefühlte Handvoll kann wirklich etwas bieten. Dabei ist es nicht mal wichtig, ob der Film viel gekostet hat. Gerade das Horror-Genre hat da sehr viel Unnötiges, welches den Markt übersättigt. In welchem Bereich sich der Psychohorror "Das Gästezimmer - Du bist was du isst.." von Regiesseur Henry Ollek ansiedelt, werden wir hier herausfinden.

Story? Story...
Wir haben eine typische Mittelklasse-Vorstadt in Amerika. Alles wirkt sehr durchschnittlich und normal. In dieser Nachbarschaft lebt das ältere Pärchen Everett (Jude Ciccolella) und Glory Hutchins (Susan Priver). Die beiden haben ein schönes Haus und dort ein bestimmtes Hobby - ihr Gästezimmer. Everett und Glory sind Kannibalen und laden sich gerne Leute ein, welche später als Mahlzeit enden sollen. So haben beide alle Reserven aufgebraucht und wollen neues Fleisch. Als der geschniegelte Börsenmakler Richard Ruebens (Ross McCall) ein Zimmer sucht, bieten sie ihm ihres gern an. Relativ schnell wird Richard Ruebens klar, in welcher Situation er steckt...

Die Schauspieler und das Set
Die schauspielerische Leistung ist hier leider, wie zu erwarten, kaum vorhanden. Es wirkt im Ganzen einfach nicht rund was die Leute abliefern. Das Set hat einen nette Stimmung aus der man hätte mehr machen können. Der Spannungsbogen bewegt sich von gar nicht auf kaum merklich, um dann eine Minute wirklich spannend zu sein. Es gibt mit Sicherheit schlimmere Filme, deswegen ist der Film nicht unbedingt unschaubar. Er hat kein gutes Niveau, kann aber angesehen werden und mit den 109 Minuten geht dieser auch nicht zu lange. Viel Kunstblut ist im Spiel, aber leider auch genauso viele schlechte Dialoge, welche leicht ermüdend wirken. Henry Olek versucht mit seinem Budget von nur 400.000 Dollar einen passablen Film zu drehen. Dabei liegt der Fehler bei diesem Film nicht in den Sachen, die Geld kosten, wie CGI oder wirklich guten Schauspielern. Allein die Story hätte man viel knackiger machen können und die Inszenierung düsterer und dreckiger. Für Fans von Trashfilmen und diejenigen, die was psychomäßiges nebenbei suchen, kann "Das Gästezimmer - Du bist was du isst..." schon etwas sein.

Kein Film den man unbedingt sehen muss. Aber für Trashfans sicher ein Blick wert!

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   Titel Das Gästezimmer
   Genre
   Release 2013-02-21
   Systeme
   Publisher SchröderMedia HandelsgmbH
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 18 Jahren Jahren
   Homepage
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