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Darkout Review


2014-03-23  Spielemagazin  17 Likes  0 Kommentare 
Mit dem Sandbox-Spiel Darkout, welches im 2D-Stil gehalten ist, wurde ein neuer Zeitfresser erschaffen. Es muss nicht immer nur 3D sein wie es Minecraft vormachte, dass dachten sich wohl auch die Entwickler Allgraf und bewiesen es mit Darkout. Wie Darkout abgeschnitten hat, erfahrt ihr im Test.

Handlung:

Nachdem Start von "Darkout" müssen wir uns erst einmal unseren Helden erschaffen. Ist unser Held weiblich oder männlich? Wie ist der Name? Danach sollte noch geklärt werden, wie die Welt, in der wir rumlaufen, heißt und wie groß sie ist. Haben wir das geschafft starten wir auch sogleich ins Spiel.

Wir erwachen und befinden uns an unserem brennenden und zerstörten Raumschiff. Total desorientiert bemerken wir, dass es bald Nacht wird und wir uns lieber einen sicheren Unterschlupf bauen sollten. Wir krallen all unser Hab und Gut aus dem Wrack zusammen, nehmen sogar noch das Wrack auseinander und fällen erstmal ein paar Bäume. Mit dem gewonnen Holz können wir dann unsere erste kleine Holzhütte errichten. Darin stellen wir einen Craftinggenerator und einen Notsignalsender. Von diesem erhalten wir nämlich die Mission auf diesem Planeten andere Sender zu finden um mehr Informationen zu erhalten. Somit beginnt unsere Erkundungsreise voller Gefahren.

Gameplay:

Zu Anfang ist die Steuerung von "Darkout" noch sehr gewöhnungsbedürftig. Des Öfteren kommt es vor, dass wir uns - durch die doppelte Quickslotbelegung für die linke und rechte Maustaste - verbauen. Doch mit der Zeit passen wir uns an. Schnell bauen wir uns unsere erste Hütte, haben prompt ein Bett und nach dem ersten Finden von Kohle und Stein, ist der sehr nötige Ofen gebaut und platziert. Wie es "Minecraft" oder "Terraria" schon vorgemacht haben, ist unsere Aufgabe auch hier die Welt zu erkunden und auf den Kopf zu stellen.

Technik:

Das Leveldesign ist durch die tollen Farb- und Leuchteffekte in der Nacht doch sehr beeindruckend und es hat uns oft zum Staunen gebracht. Die Welt befindet sich überwiegend nur im Dunkeln bzw. wirkt sie oft sehr düster, auch tagsüber. Da es von den Entwicklern aber so gewollt ist, ist es in Ordnung. Leider bieten unsere Leuchtquellen in der Dunkelheit nicht viel Licht und müssen alle ca. 7 Blöcke weit gesetzt werden. Einen weiteren Minuspunkt müssen wir dem Sound geben. Hier wäre eben weniger gleich mehr. Wo eine dunkle und gefährliche Welt ist, sollte nicht ständig Musik im Hintergrund laufen, auch wenn diese passend ist.

Obwohl sich "Darkout" noch in der Beta befindet, läuft es schon rund und weist nur wenige bis keine Bugs oder Fehler auf.

Darkout reiht sich neben Spielen wie Minecraft, Starbound oder Terraria ein, versucht aber eine düstere Atmosphäre zu schaffen, und das gelingt den Entwicklern auch. Die beeindruckenden Leuchteffekte verschönern einfach jede Höhlentour. Für ca. 12 € findet ihr mit Darkout eine schöne und gelungene Alternative zu den schon bekannten Sandbox-Adventures.

Punktewertung

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   Titel Darkout
   Genre soundtracks
   Release 2013-02-17
   Systeme
   Publisher Soundrama Records
   Altersfreigabe Freigegeben ab Jahren
   Homepage
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