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Cross the line Review


2021-03-22  Spielemagazin  19 Likes  0 Kommentare 
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Schöne Frauen bedeuten Ärger. Das zumindest will uns das spanische Drama "Cross the line" glauben machen, welches seit Anfang März in den Regalen steht. Regisseur David Victori entführt den Zuschauer dabei auf eine psychoananalytische Reise, die letztlich dazu führt, dass Grenzen überschritten werden...

Cross the line


Dani beschließt nach dem Tod seines Vaters, den er jahrelang gepflegt hat, sein Leben wieder aufzunehmen. Gerade als er sich zu einer langen Reise entschlossen hat, trifft er auf Mila, eine zerbrechliche und instabile, aber gleichzeitig faszinierende und attraktive junge Frau. Es folgt eine zunächst aufregende Nacht im pulsierenden Barcelona, die sich aber immer mehr zum wahren Alptraum verwandelt. Die Folgen dieser Begegnung treiben Dani schließlich so weit, dass er Dinge tun wird, die er sich nie hätte vorstellen können.



Es ist ein durchaus aufregendes Abenteuer, welches Dani - gespielt von Hauptdarsteller Mario Casas - zusammen mit der jungen und hübschen Mila - glanzvoll dargestellt von Milena Smit - erleben darf. Allerdings verwandelt sich das "Aufregende" schnell in eine "höllische Achterbahnfahrt", die wohl niemand in dieser Form erleben möchte. Mario Casas beweist hierbei wie auch schon in "Der unsichtbare Gast" sein ganzes schauspielerisches Können unter der Regie von Newcomer David Victori, der sich mit "Cross the line" allerdings durchaus einen Namen machen dürfte.



Über die gesamte Spieldauer von 92 Minuten ist der Streifen zwar ohne jeden Zweifel gut in Szene gesetzt und handwerklich sehr gut realisiert worden, allerdings werden die Handlungen der beteiligten Akteure derart abstrus, dass man hier und da als Zuschauer schon auf die eine oder andere Probe gestellt wird. Unter dem Strich bleibt jedoch ein unterhaltsames Thriller-Drama, das durchaus zu gefallen weiß.

"Cross the line" ist ein beachtenswerter Film aus spanischer Produktion, der vor allem durch die schauspielerischen Akzente von Mario Casas und Milena Smit zu glänzen weiß.

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