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Cradle of Rome Review


2011-01-09  Spielemagazin  8 Likes  0 Kommentare 
Das Spiel "Cradle of Rome", vom deutschen Entwickler Rondomedia, ist eine Mischung aus Puzzle- und Strategiespiel. Wer schon immer einmal die wohl weltweit, legendärste Stadt der Antike, neu erschaffen wollte, der hat hier die Möglichkeit als Kaiser über das alte römische Reich zu herrschen und einzutauchen in die "Hauptstadt der Welt".

Das Spiel
Durch das Sammeln von verschiedenen Ressourcen, verwandelt man ein kleines Dorf im alten Rom in eine mächtige Stadt. Mindestens drei gleichartige Symbole müssen jeweils unter- bzw. nebeneinander geschoben werden, um die dahinterliegenden blauen Felder zu zerstören, die dadurch ihre Farbe verändern und von oben neu nachrücken. Dadurch erhöht sich die Anzahl der Ressourcen, die man für den Aufbau seines Imperiums benötigt. Eine Wasseruhr zeigt dabei an, wieviel Zeit man dafür benötigen darf. Übrige Zeit geht nicht verloren und wird für das nächste Level gutgeschrieben. Braucht man dagegen länger als nötig, fängt das Level wieder von vorne an. Haben alle Felder eine einheitliche Farbe, ist die Etappe zu Ende und eine neue beginnt.

Wenn man genügend Ressourcen in Form von Gold, Holz oder Lebensmitteln erspielt hat, hat man die Möglichkeit ein Gebäude zu kaufen. Um die jeweils nächste Ebene zu erreichen, muss man pro Level jeweils vier verschiedene Gebäude bauen. Diese werden zunehmend teurer und dadurch steigt der Spannungsbogen kontinuierlich an.

Außerdem können verschiedene Boni durch geschicktes Taktieren gesammelt werden. Dazu gehören u.a. der Hammer, welcher lediglich eine Kachel vom Spielfeld entfernt und die Bombe, welche bis zu vier Kacheln zerstört. Am effektivsten sind der Blitz, der bis zu zwanzig beliebige Felder sprengen kann und der Stern, der alle gleichartigen Symbole auf dem Spielfeld zerbricht. Sehr hilfreich ist auch die Sanduhr, die zu zusätzlicher Zeit verhilft. Die Schwierigkeit steigt dabei mit den hundert verschiedenen Ebenen stetig an. Deshalb ist es empfehlenswert, einzelne Boni nicht zu benutzen, um sie erst später zum Einsatz zu bringen.

Mit der Zeit werden die Landschaften mit Gebäuden und Leben gefüllt. Man steigt auf vom Bauern, zum Priester, vom Senator bis hin zum mächtigen Kaiser. Ziel des Spiels ist, die Heimat der Götter - der Aufstieg in den Olymp.

Grafik und Sound
"Cradle of Rome" bietet sehr gute und farbenfrohe Grafik. Dörfer und Städte sind schön gestaltet und fangen die Atmosphäre des antiken Rom wunderbar ein.

Leider ist die Hintergrundmusik weniger gut gelungen. Sie erscheint nach einer Weile sehr aufdringlich, was daran liegen mag, dass sie nicht zu der geschichtlichen Epoche passt. Die sonstigen Effekte sind dagegen akzeptabel und können je nach Bedarf auch abgestellt werden.

Features:
5 Epochen und über 20 historische Stätten
Mehr als 100 abwechslungsreiche Levels
Verschiedene Schwierigkeitsgrade
Einfacher Einstieg
Bonus-Features

(Carl Schmid)


"Cradle of Rome" ist ein Spiel mit hohem Suchtfaktor, das dank der abwechslungsreichen Gestaltung und der überzeugenden Grafik nie langweilig wird. Der Reiz des Spiels liegt darin, den Aufbau der Stadt voranzutreiben und im Rang aufzusteigen. Angenehme Soundeffekte und einfache Bedienung sorgen für ein kurzweiliges Spielerlebnis, zum kleinen Preis. "Cradle of Rome" fasziniert jede Altersklasse und eignet sich bestens als Pausenfüller, allerdings nur allein, denn es gibt leider keinen Multiplayer-Modus.

Punktewertung

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   Titel Cradle of Rome
   Genre Actionspiele
   Release 2008-02-06
   Systeme Windows 2000
   Publisher rondomedia
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ohne Altersbeschränkung Jahren
   Homepage
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