Contraband Review

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2013-05-24  Jana  16 Likes  0 Kommentare 

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Mark Wahlberg gehört nicht erst seit kurzem zu den ganz großen Schauspielern. Vielen ist er vielleicht erst durch den Film "Ted" aufgefallen, doch wer in den 90er Jahren seine Pubertät erlebt hat, der kennt ihn seit seiner musikalischen Karriere als Marky Mark. Die Musik hing er Mitte der 90er mehr oder weniger an den Nagel, konnte dafür dann aber als Schauspieler voll durchstarten. Filme wie "Boogie Nights", Max Payne" oder eben auch "Ted" sind nur wenige der Filme, die er bereits gedreht hat. Auch in dem Film "Contraband" hat er die Hauptrolle übernommen.

Es gibt ein Leben nach dem Verbrechen. Zumindest für eine Weile. Chris Farraday (gespielt von Mark Wahlberg) ist eine Schmugglerlegende. Allerdings hat er sich mittlerweile zur Ruhe gesetzt und genießt sein leben mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen. Doch irgendwann holt jeden die Vergangenheit ein. In diesem Fall dank seines Schwagers Andy. Dieser versucht sich nämlich im Drogengeschäft und hat dabei einen Deal völlig vermasselt, weshalb er nun Schulden bei Tim Briggs (Giovanni Ribisi) hat. Dieser tritt nun an Chris heran und nötigt diesen, die Schulden seines Schwagers abzuarbeiten. Hierzu soll er Falschgeld von Panama nach Amerika schmuggeln. Einfache Sache? Nicht ganz. Und die Folgen könnten schwerwiegend sein...

So sehr Chris auch möchte, er kann der Kriminalität nicht den Rücken kehren, denn immerhin steht seine Familie auf dem Spiel. Wir bekommen es hier also mit einem Bösewicht zu tun, der keiner ist. Der mittlerweile nur gegen das Gesetz verstößt, weil er das Richtige für seine Liebsten tun möchte. So hat er natürlich die Sympathien des Zuschauers voll auf seiner Seite!

Insgesamt ist die Story so gut erzählt, dass man gespannt an den Bildschirm gefesselt ist. Ja, wir würden sogar so weit gehen zu sagen, dass genau so ein Action-Thriller sein muss. Viel los, viel Spannung und natürlich sehr gute Schauspieler. Mit Mark Wahlberg in der Hauptrolle konnte man hier aber auch kaum etwas falsch machen.

Dem einen oder anderen mag die Story vielleicht bekannt vorkommen. Kein Wunder, denn schließlich handelt es sich hierbei um ein US-Remake von dem isländischen Film "Reykjavik - Rotterdam: Tödliche Lieferung", in dem Baltasar Kormákur die Hauptrolle spielte. Eben dieser hat nun diesen Platz frei gemacht, um selbst hier als Regisseur mitzuwirken. Er weiß also, was Sache ist!

Herausgekommen ist hierbei ein Actionfilm, der nicht nur auf die reine Action hinaus will, sondern auch nicht mit Handlung geizt. Herausgekommen ist hierbei auch ein Thriller, der nicht nur versucht künstlich spannend zu sein, sondern auch viel Action bietet. Insgesamt also eine hervorragende Mischung, die sich Fans von Filmen dieser Art unbedingt ansehen sollten und sich hiermit einen spannenden Filmabend machen können.

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Fazit

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