Bus- & Cable Car-Simulator Review

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2011-07-11  Spielemagazin  8 Likes  0 Kommentare 

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Im Spiel des deutschen Entwicklers TML, absolviert man zunächst mit dem eigenen PKW das Tutorial, das den Spieler mit den Grundfunktionen des Spiels vertraut macht. Dabei kann man auch das virtuelle San Francisco bewundern, welches grafisch zwar kein Überhammer ist, aber auch kein Totalausfall.

Bus- & Cable Car-Simulator
Um seinen ersten Bus zu erhalten, begibt man sich zur Messe, wo das erste Fahrzeug bereitsteht. Damit kann von einem Depot aus eine Route gestartet, oder alternativ einzelne Aufträge angenommen werden, wie z.B. einen beschädigten Bus zu reparieren. Bei einer Route gilt es, die Haltestellen möglichst pünktlich anzufahren, wobei man die aktuelle sowie die vorgegebene Zeit stets im Auge hat. Die Zeiträume sind äußerst gnädig ausgefallen, sodass es für erfahrene Spieler leider einen Tick zu einfach wird. Eine wirkliche Herausforderung wird hier nicht gestellt.

Etwas unglücklich ausgefallen ist das Bonussystem. Hierbei wird man für sauberes Fahren, Pünktlichkeit und anderes belohnt, während man für gegenteiliges Verhalten entsprechend bestraft wird. Leider sind Unfälle aufgrund der schwachen KI des Verkehrs teils unausweichlich, sodass man des Öfteren unberechtigt bestraft wird. Auch die Physik der Busse enttäuscht, viel zu schnell kippt ein Bus in einer Kurve um.

Am Ende einer Fahrt kann man sich eine ausführliche Auswertung ansehen. Hat man genug Fahrten absolviert, wird man auch irgendwann die berühmten Cable Cars fahren dürfen. Doch bis dahin dauert es leider wirklich sehr lange. Denn die Schienenfahrzeuge steuern sich eine ganze Ecke besser und sie klingen auch nicht so lasch wie die Busse. Erst mit den Schienenfahrzeugen fängt das Spiel an, wirklich Spaß zu machen.

Abseits der Fahrten kann man die Stadt auch zu Fuß erkunden, als Passant im öffentlichen Nahverkehr mitfahren, oder sich Gimmicks wie etwa Sonnebrillen anschaffen.

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Fazit

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