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Blackwell Epiphany Review


2015-03-05  Spielemagazin  7 Likes  0 Kommentare 
Was lange währt wird endlich gut: "Blackwell: Epiphany" ist der fünfte und letzte Teil der Blackwell-Serie. Erzählt wird das finale Kapitel in der Geschichte um Rosangela Blackwell und ihren spirituellen Guide Joey Die Erwartungen an ein Ende, dass dem Standard der Vorgänger gerecht wird, sind hoch. Noch sind viele Fragen offen, die es zu beantworten gilt. Und malwieder warten ruhelose Seelen auf das letzte Geleit in die Nachwelt!

Die Story
Es scheint aufwärts zu gehen. Auch der letzte Teil eurer Abenteuer beginnt mit einer Ermittlung: Dieses Mal aber nicht für einen anonymen Klienten, sondern direkt im Geheimauftrag des NYPD. Verantwortlich dafür ist ein alter Bekannter, Sam Durkin, dem ihr bereits im vierten Teil bei der Aufklärung eines Mordfalles unter die Arme gegriffen habt.
Besagter Untersuchungsort ist ein waschechtes Spukhaus, ein zu einem Teil abgerissenes, zum anderen Teil eingefallenes Hotel. Als ob das nicht schon schräg genug wäre, geht auch noch der Geist einer Frau um. Das schreit natürlich nach einem talentierten Medium!
Dabei soll es jedoch nicht bleiben. Ein Mann, der euch zu kennen scheint, wird erschossen. Sein geist wird in Stücke gerissen und ein Geheimnis um eine ominöse Selbsthilfegruppe tritt ans Licht. Und etwas Großes bahnt sich an.
Eine ehemalige Geisterführerin droht, die Seelen der ganzen Stadt zu zerstören.
New York ist in Gefahr und diesmal geht es für Rosangela Blackwell um Leben und Tod.

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Das Gameplay

Wer die vorherigen Teile der Serie mochte, der wird auch an diesem Gefallen finden. Erneut dürft ihr in New York City auf Geisterjagd gehen. Um die ruhelosen Seelen ins Licht zu führen, bedarf es Verstand und Geschick. Zusammen mit Rosa und Joey knackt ihr knifflige Rätsel, entlockt bei Gesprächen wichtige Informationen und dürft durch das Sammeln und Kombinieren von Notizen Detektiv spielen. Wo es für Rosa nicht weitergeht, springt euer Geisterfreund Joey ein. So lässt euch keine verschlossene Tür, kein verwirrter Geist in der Kälte stehen. Dabei wird es auch keinesfalls langweilig: Das Ermitteln ist abwechslungsreich und wird von spannenden Dialogen sowie der Geschichte vorangetragen.

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Grafik und Sound

Wie zu erwarten macht die Blackwell-Serie auch im fünften Teil keine großen Sprünge, ob nun zum Besseren oder Schlechteren. Das Erscheinungsbild bleibt in einem gewohnten, buntgrauen Retrostil, der im Zusammenspiel mit der jazzigen Bitmusik bereits seit Teil 1 zum Erscheinungsbild der Reihe gehört.

Pro
Ein würdiger Abschluss der Blackwell-Reihe

Gut balancierte Schwierigkeit

Interessante Rätsel und Dialoge

Contra
Keine sichtlichen Verbesserungen zum vorherigen Teil

Die Geisterjagdmuster sind recht ähnlich

Kann unerfahrene Spieler frustrieren


Das Finale, dass "Blackwell" verdient hat.

Punktewertung

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