Biohazard - Reborn in Defiance Review

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2012-02-10  Spielemagazin  9 Likes  0 Kommentare 

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Nachdem im Juni 2011 bekannt wurde, dass "Biohazard" und Band-Urgestein Evan Seinfeld getrennte Wege gehen wollten, hielten das viele bereits für das Ende der Band. Seinfeld, der mit der Pornodarstellerin Tera Patrick verheiratet war und diverse Appearances in diversen Pornos hatte ist nun zwar weg, aber wie geht es denn nun weiter mit "Biohazard"? Die Hardcore-Band, die mit "Urban Discipline" Anfang der 90er einen wichtigen Achtungserfolg feiern und danach jahrelang das Genre gekonnt erweiterte, sollte doch wohl nicht nur wegen einiger Cumshots auseinanderfallen?

In your face...
Amazon.de Widgets Und schon wieder so eine schlüpfrige Anspielung. Zurück zum eigentlichen Thema: Mit "Reborn in Defiance" können "Biohazard" wieder einlochen...verflixt, natürlich "kräftig punkten". Das Album ist kraftvoll, dynamisch und besinnt sich sehr auf die eigentlichen Wurzeln der Band. So klingt immer wieder mal ein Tick "Urban Discipline" durch und an anderen Stellen erinnert mich das Album persönlich deutlich als Sepulturas "Chaos A.D." - ein Vergleich, der nicht von schlechten Eltern ist.

Kurzum: Es geht so richtig zur Sache. Schön zu sehen, wie man sich genreübergreifend beim Trash, Hardcore und Alternative bedient hat, um am Ende doch wieder ein Biohazard-Album zu schaffen, das genügend Fortschritt bietet ohne dabei die alten Fans zu verprellen. Kurzum: Ein bisschen wie ein Gang-Bang. Hell yeah!

Tracklist
01. 9:iiix6.941
02. Vengeance Is Mine
03. Decay
04. Reborn
05. Killing Me
06. Countdown Doom
07. Come Alive
08. Vows Of Redemption
09. Waste Away
10. You Were Wrong
11. Skullcrusher
12. Never Give In
13. Season The Sky

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Fazit

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