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Batman: Arkham City Review


2013-04-13  Eranija  12 Likes  0 Kommentare 
Seit dem letzten Quartal 2011 heißt es wieder: "Jagen und gejagt werden", in den dunklen Abgründen Gotham Citys. Mit "Batman: Arkham City" kam endlich der zweite Teil der Batman Spielereihe von Rocksteady Studios in die Läden und lässt den Spieler nun in Arkham City für Recht und Ordnung sorgen.

Nachdem man im ersten Teil "Arkham Asylum" schon als Fledermaus gegen einige typische Widersacher Batmans antreten musste, um Gotham vor den Fängen des Jokers zu retten, ist diesmal nicht nur Gotham, sondern auch Batman selbst in höchster Gefahr und muss sich beeilen das neueste Abenteuer zu meistern, bei dem auch die Zeit gegen ihn arbeitet.

Fans der Comic-Reihe und der Filme wird es freuen, alte Gesichter wie den Joker, Harley Quinn oder Poison Ivy wieder auf dem Bildschirm agieren zu sehen, doch sind diese in Arkham City längst nicht mehr alleine, sondern tummeln sich zusammen mit Two-Face, dem Pinguin oder Mr. Freeze im abgesperrten Stadteil von Gotham, der nun als neues Hochsicherheitsgefängnis dient.
Neben neuen Ganoven gibt es allerdings auch einen neuen spielbaren Charakter alias Catwoman, mit welcher ihr auch einige Missionen zu bestehen habt.
Doch neben neuen Gesichtern dürfen natürlich auch die üblichen Batman-Gadgets nicht fehlen, die euch das Superheldenleben soviel einfacher machen.
Auch hier sind manche Sachen, wie der altbekannte Batarang, übernommen und neue Gegenstände hinzugefügt worden.
Auch das Kampfsystem wurde etwas überarbeitet und funktioniert nun noch flüssiger.
Hinzu kommt ein kleines Level System, bei dem ihr Erfahrung durch gelungene Missionen und gewonnene Kämpfe gegen Verbesserungen eurer Ausrüstung und neue Fähigkeiten ausgeben könnt.

Abgesehen von einer Hauptquest, die eine passable Spielzeit zustande bringt, finden sich in Arkham City mehrere Nebenquests, die durch nette Inszenierungen reizen und gelegentlich auch abschweifen lassen.
Verhindert man zB. die geplanten Morde von Victor Zsasz indem man ihn zuerst findet oder analysiert man diverse Tatorte um dem Scharfschützen Deadshot auf die Spur zu kommen?
Der gesamte Stadteil ist zwischen den Missionen frei begehbar und lockt durch die bereits aus dem Vorgänger bekannten Rätsel des Riddlers zum Erkunden.
Atmosphärisch ist das Spiel, nicht zuletzt durch die Unreal Engine 3, sehr schön dargestellt worden. Es herrscht eine düstere, drückende Stimmung die den Spieler direkt in die Geschenisse von Arkham City eintauchen lässt.

Um der Story nichts zu nehmen und euch lieber den Spielspaß zu überlassen, möchten wir nun Weiteres nicht vorweg nehmen.
"Batman: Arkham City" macht definitiv Lust auf mehr und so lässt sich nur schwer auf den dritten Teil der Reihe, "Batman: Arkham Origins" warten, welcher im Herbst 2013 erscheinen soll.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass "Batman - Arkham City" ein spannendes Stück geworden ist, bei dem Altbewärtes optimiert und Neues optimal hinzugefügt wurde. Freunde des ersten Teils, sowie Batman Fans und Third Person - Action Spieler werden hier voll auf ihre Kosten kommen.

Punktewertung

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   Titel Batman: Arkham City [PC]
   Genre Actionspiele
   Release 2011-11-25
   Systeme Windows Vista
   Publisher Warner Interactive
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 16 Jahren Jahren
   Homepage
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