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Aquatica Review


2010-05-16  Spielemagazin  10 Likes  0 Kommentare 
"Match 3-Spiele" finden ja in jüngster Vergangenheit bei Alt und Jung viele Anhänger. Das Spielprinzip von "Bejeweled", welches als einer der bekanntesten Vertreter gilt, ist schnell zu erlernen, einfach in der Handhabung und sorgt dennoch für stundenlangen Spielspass - wenn das Spiel auch in allen anderen Disziplinen, wie Grafik, Sound, Steuerung und Gameplay punkten kann. Ob das bei "Aquatica" der Fall ist, haben wir für euch getestet...

Aquatica
Der junge Sporttaucher John trifft bei einer Expedition auf die Sniff, eine uralte Unterwasser-Zivilisation. Er soll ihre einst so großartige Stadt wieder aufbauen, indem er Rätsel löst, Rohstoffe verwaltet und Gebäude errichtet. Sammele Rohstoffe ein, kaufe Power-ups, entscheide was zuerst gebaut werden soll und sieh zu, wie die Sniff-Stadt wächst!

In bewährter "Bejeweled"-Manier gilt es verschiedene Symbole auf dem Bildschirm so zu ordnen, dass immer mindestens drei gleichartige Symbole aneinandergrenzen. Die Formation löst sich daraufhin auf und ein warmer Punkteregen ergießt sich auf das Konto des Spielers. Die bunten Spielsteine können auch in größeren Formationen aufgelöst werden, was dann zum Einen noch mehr Punkte bringt (Combo-Prämien) und zum Anderen auch eine Reihe von kleinen Helferlein freischaltet.

Optisch ist das Spiel leider nicht gerade ein Unterwasser-Leckerbissen. In der Tat ist die Grafik der anzuordnenden Objekte reichlich pixelig und wenig abwechslungsreich. Die Fische und Krabben, die auf den Spielsteinen zu sehen sind, wirken reichlich öde. Die Animationen sind ebenfalls nicht gerade überzeugend. Auch von der Spielsteuerung gibt es Verbesserungspotential. So muss man jeden Feld einzeln anklicken und nicht wie in anderen führenden Match 3-Spielen einfach nur einmal klicken und dann mit der Maus in die gewünschte Richtung rollen, was schneller und leichter von der Hand geht.

Zu guter Letzt liess sich die Software unter Vista nur mit Einschränkungen überhaupt erst starten. Das Fenster minimiert sich nach dem Start ohne jeden Hinweis oder Fehlermeldung. Hier scheint die Applikation ganz desktop-tauglich zu sein und quittiert den Dienst dann eben im minimierten Zustand. Abhilfe schafft eine Einstellung über:
  • Rechtsklick auf Spiel-Icon
  • Eigenschaften
  • Kompatibilität
  • Häkchen bei "Visuelle Designs deaktivieren"
  • Häkchen bei "Desktopgestaltung deaktivieren"
  • Häkchen bei "Skalierung bei hohem DPI-Wert deaktivieren"
  • Häkchen bei "Programm als ein Administrator ausführen".

Dann klappt es auch mit der versunkenen Stadt...

"Aquatica" erfindet das Genre nicht neu und macht auch nichts wirklich besser. In der Tat fehlt da noch ein Stückchen zu anderen Genregrößen, was sich dann eben auch in der Punktzahl niederschlägt...

Punktewertung

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   Titel Aquatica
   Genre
   Release 2010-04-30
   Systeme Windows Vista
   Publisher City Interactive
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ohne Altersbeschränkung Jahren
   Homepage
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