Als die Frauen noch Schwänze hatten 3 Review

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2008-12-04  Spielemagazin  7 Likes  0 Kommentare 

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Unter der Regie von Bruno Corbucci, dem Macher vieler der allseits bekannten Bud Spencer und Terence Hill Filmen, entstand auch die Filmserie "Als die Frauen noch Schwänze hatten" (Originaltitel: "Wenn Frauen Ding-Dong spielen"), Dabei handelt es sich um ein italienische Sex-Klamotte, die in der Steintzeit spielt. Das Rezept ist einfach: Hinreissende Frauen, die gerne mal was zeigen, recht dümmliche Männer, die gerne kloppen und so manche Zote, die gerne mal schlüpfrige Themen abdeckt. Ob die Rezeptur Wirkung zeigt?

Wenn Frauen Ding-Dong spielen...
In der Steinzeit gibt es zwei Fraktionen: Die Höhlenmenschen und die Wassermenschen, die das Trinkwasser verwalten und in Frieden mit den anderen leben. Die schöne Lystra, Tochter des Stammeschefs, soll nun endlich einen Mann bekommen und ein Turnier soll zeigen, wer sich hierfür eignet. Eine Horde Männer kämpfen bei dem Wettkampf um die gutgebaute Schönheit und am Ende setzt sich "Ari" durch und gewinnt die Braut. "Grev", der Chef der Wassermenschen ist stinksauer und will sich rächen, denn er will Lystra an seiner Seite wissen. Als er den Höhlenmenschen als Druckmittel den Zugang zu Wasser verwehrt kommt es zu wüsten Prügeleien. Als sich die Streitereien immer weiter ausdehnen, lehnen sich die Frauen in den Camps auf: Kein Ding-Dong mehr, bis die Männer wieder zur Vernunft kommen. Ein Sex-Streik ist die Folge...

Der Film aus dem Jahre 1971 ist ein echter Corbucci-Streifen, dessen Handschrift man kaum übersehen kann. Haufenweise Prügeleien mit den bekannten Slapstick-Einlagen reihen sich im Stakkato aneinander an, unterbrochen nur von schlüpfrigen Ding-Dong-Szenen, bei denen man aber in der Regel nicht viel sieht. Die Handlung selbst ist wie man der kurzen Beschreibung entnehmen kann, natürlich etwas haarsträubend, aber durchaus unterhaltsam, wenn man sich erstmal drauf eingelassen hat. Neben der deutschen Kinoversion ist auch die englische Version auf der DVD enthalten. Die italienische Original-Tonspur haben wir in unserem Test leider schmerzlich vermisst.

Leider ist sowohl die Bildqualität als auch der Ton vergleichsweise schlecht. Vor allem beim Ton klingen viele der Konversation ziemlich dumpf und bassig, was Probleme bei der Verständlichkeit hervorruft.

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Fazit

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