A Game of Dwarves Review

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2012-11-23  Jana  12 Likes  0 Kommentare 

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Kennt noch jemand das Spiel "Wiggles"? Daran musste wir als erstes denken, als "A Game of Dwarves" bei uns eintraf. "Wiggles"... Was hat uns das Spiel für Zeit gekostet! Stundenlang haben wir unsere Zwerge (oh nein, man durfte sie ja nicht Zwerge nennen!) bauen und buddeln geschickt! Bei "A Game of Dwarves" ist das Prinzip ähnlich, aber schauen wir uns das ganze samt dem Ale-DLC mal genauer an!

Erobert das Zwergenreich zurück!
Das Zwergenreich hat schon bessere Zeiten gesehen. Während des Großen Krieges fielen viele Zwergengebiete an die dunklen Magier. Der amtierende Zwergenkönig will diesen Umstand unbedingt ändern und die Liegenschaften zurück erobern! Sein Sohn, der Zwergenprinz, ist mittlerweile auch in dem richtigen Alter, seinen eigenen Clan anzuführen und los zu ziehen, die Gebiete zurück zu erobern. Nach einer kleinen Ausbildung kann es auch schon los gehen!

In der Rolle des Zwergenprinzen darf der Spieler nun seinen Clan herumkommandieren. Selbst arbeitet er natürlich nicht, essen möchte er trotzdem gleichermaßen! Zu Beginn eines Levels stehen dem Spieler schon verschiedenen Zwerge zur Auswahl, es können allerdings weitere Zwerge aus der Hauptstadt rekrutiert werden, so dass die Arbeit schneller und leichter von der Hand geht. Umso mehr Erfahrung ein Zwerg in seinem Bereich sammelt, desto stärker und besser wird er. So gibt es zum Beispiel die Militärzwerge, die sich tapfer den bösen Feinden im Untergrund stellen, die Gärtner, die sich um das Anbauen und Ernten von Nahrung kümmern, die Handwerker, die fleißig Betten, Tische und Co. aufstellen, die Forscher, die sich bemühen neue Technologien zu entdecken, um die Zwerge stärker zu machen, und natürlich die Zwerge, die die Gänge und Tunnel graben! Ohne diese Jungs würde es einfach nicht weiter gehen!

Buddeln, was das Zeug hält
Die Hauptaufgabe in den verschiedenen Levels ist es, zum einen die Hauptquests zu erfüllen, zum anderen ist aber auch das Erfüllen der Nebenquests sehr vorteilhaft. Um alle Ziele zu erreichen, braucht man ein wenig Geduld. Zu Beginn geht natürlich alles etwas langsamer vonstatten, sind die Zwerge doch noch sehr ungeübt und brauchen eine Weile, einen Gang auszubauen. Und der Ausbau der Gänge ist wirklich wichtig, denn nur so stößt man auf versteckte Räume, verborgene Schätze und wichtige Rohstoffe. Aber es hilft alles nichts, wenn nur die Gänge erfolgreich gegraben werden. Auch müssen Gold, Silber und andere Rohstoffe abgebaut werden, damit das Leben unter Tage für die Zwerge erträglich ist. Und damit das Zwergenreich endlich wieder in altem Glanz erstrahlen kann!

Wenn wir ehrlich sind, waren wir im ersten Moment etwas geschockt: Die Grafik lässt doch ziemlich zu wünschen übrig, da hätte man mehr herausholen können. Hat man sich aber daran gewöhnt, packt einen plötzlich das Zwergenfieber! Man kann einfach nicht mehr aufhören. Hier wird gebuddelt, da wird geforscht - und immer muss man ein Auge auf das Wohlergehen seiner Zwerge haben und darauf achten, dass genug Rohstoffe vorhanden sind. Dank dem Ale-DLC haben die Zwerge aber genug Bier zur Verfügung und somit gleich mal ein bisschen bessere Laune!

Auch wenn der Einstieg in das Spiel erstmal gewöhnungsbedürftig ist, ist der Spielspaß dann umso größer! Genug geredet, unsere Zwerge brauchen ihre Anweisungen!

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Fazit

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