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A Brush with Death Review


2009-08-05  Dr.Death  6 Likes  0 Kommentare 
Es sind die letzten Wochen der Ferien führt eine Gruppe junger High-School-Cheerleader-Girls in eine ländliche Einöde. Eine Autopanne hindert sie an der Weiterfahrt nach Los Angeles, aber zum Glück kommt wenig später ein Auto vorbei. Doch der Tankstellenwächter und sein zurückgebliebener Angestellter haben auch eine dunkle Seite, von der aber zunächst niemand etwas weiß oder es erahnen könnte. Letztlich ist es das Farmhaus der Familie Rue, welches die Neugier und das Interesse der Mädchen auf sich zieht. Auf dem Haus lastet ein Fluch, doch dazu muss man zurückblicken ins Jahr 1954...

Ein grausames Verbrechen
Eine Legende besagt, dass in jenem Haus vor 30 Jahren ein Junge seine gesamte Familie bestialisch ermordet hat und seitdem Geister in dem Gemäuer spuken sollen. Das werden die High-School-Cheerleaderinnen neugierig - etwas zu neugierig. Aber das werden die Mädels schon bald selbst herausfinden können.

Der Film hat seine visuellen Reize, das steht außer Frage. Insbesondere die Gruppe junger Mädchen sind dankenswerte Hauptdarstellerinnen. Kein Wunder räkeln sie sich mal leichtbekleidet am Pool, mal leichtbekleidet in der Küche - kurzum: Für die Herren der Schöpfung auf jeden Fall schonmal ein echter Pluspunkt. Der junge Nachbar der in der Nacht auftaucht vermag dann auch die Gemüter der Damen in Wallung zu versetzen und so wird mit dem "Boy" wild herumgealbert. Die ausgelassene Stimmung wird aber schon am nächsten Tag umschlagen, als eines der Mädchen spurlos verschwindet und ein düsteres, dunkles, aber nicht minder künstlerische Entdeckung macht.

Eines muss man dem Plot lassen: Das gibts nicht alle Tage. Die Geschichte ist an sich recht einfallsreich, schade nur, dass über die Gesamtspielzeit von annähernd 90 Minuten zu wenig für die Spannung getan wurde. Erst nach rund 60 Minuten beginnt der Film sein Horrorpotential abzurufen, denn davor gibts nur leichtbekleidete Mädels, dünne Konversationen und viel Rumgealbere.

Die Bild- und Tonqualität ist für einen B-Movie durchaus ordentlich. An Tonspuren wird geboten deutsch (Dolby Digital 5.1) und englisch (Dolby Digital 5.1). Hinter dem Menüpunkt "Extras" verbirgt sich jedoch leider nur der unten zu sehende Trailer. Etwas mehr hätte es da schon sein dürfen.

Nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut. So reicht es für "A Brush with Death" nur für eine mittelmässige Wertung. Kein Wunder, wenn der Film erst nach rund 60 Minuten so richtig anfängt und davor eigentlich nur hübsche Mädels zu Buche stehen. Für Horrorfans mit Hang zum B-Movie vielleicht dennoch ein Auge wert!

Punktewertung

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   Titel A brush with death - Uncut Edition
   Genre
   Release 2009-08-14
   Systeme
   Publisher SUNFILM Entertainment
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 18 Jahren Jahren
   Homepage
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