11-11-11 Review

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2012-04-07  Spielemagazin  11 Likes  0 Kommentare 

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Eigentlich ist ja so eine Schnapszahl ein Grund, um sich etwas zu wünschen. Wenn man nur fest genug daran glaubt, kann es sicherlich in Erfüllung gehen. So kommt es dann wohl auch, dass angesichts immer steigender Scheidungsraten immer mehr Paare an einem 8. August oder 11. November heiraten wollen. Wobei... der 11. November scheint insbesondere letztes Jahr so gar kein Glückstag gewesen zu sein...

11-11-11
Im Mittelpunkt der Geschichte steht ein bekannter Autor namens Joseph Crone, der nach dem tragischen Tod seiner Frau und seines Sohnes nach Spanien reist, um sich dort um seinen Bruder Samuel und seinem sterbenden Vater zu kümmern. In seiner Trauer erscheint ihm plötzlich immer wieder die Zahl 11 und lässt ihn nicht mehr los. Als er der rätselhafte Erscheinung nachgeht, findet er heraus, dass es sich bei der Zahl 11-11-11 um eine Warnung aus dem Jenseits handelt.

Der Film von Regisseur Darren Lynn Bousman (auch Regie bei "Saw 2, 3 und 4") malt ein düsteres Bild einer Höllenvision, die eben just am 11. November letztes Jahres Wirklichkeit wird. So zumindest in dem vorliegenden Horror-Thriller, der gekonnt mit Schreckmomenten und Dämonen- und Geistererscheinungen arbeitet, ohne dabei größere Mengen Blut zu verwenden.

Die Kehrseite der Medaille: Man muss seine Hirnwindungen durchaus bemühen, um am Ball des Geschehens zu bleiben. In unseren Augen ist die Handlung etwas zu vertrackt erzählt - phasenweise passiert nichts, dann plötzlich quasi alles. Das strengt an, lässt Längen entstehen und der ganze Film zieht sich etwas. Handwerklich kann man Regisseur und Darstellern keinen Vorwurf machen.

Extras: Audiokommentar mit Regisseur Darren Lynn Bousman + Laura Bousman, Behind the Scenes, Deleted Scenes

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Fazit

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