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BroForce


2014-04-20  Spielemagazin  12 Likes  0 Kommentare 
Das gerade mal 2 Jahre alte Entwicklerteam "Free Lives" aus Kapstadt, Südafrika, gegründet 2012 von Evan Greenwood, entwickelte das Action Jump and Run BroForce für den PC. Dem Stil nach erinnert es stark an Metal Slug von "Namco Bandai". Seit dem 7. April 2014 ist der Titel auf "Steam" im Early Access-Stadium erhältlich. Wir haben uns BroForce einmal genauer angeschaut und sind jetzt schon hellauf begeistert. Warum das so ist, erfahrt ihr im folgenden Test.

Handlung:

Eine wirkliche Story hat BroForce nicht, zumindest noch nicht. Im momentanen Alphastadium befindlich, ist die Aufgabe der BroForce, welche unter anderem aus Rambro, Brominator, Bronan und auch Brobocop besteht, die Beseitigung von Terroristen und die Befreiung von Geiseln. Aber Augenblick, sicher kommen euch diese Namen doch irgendwie bekannt vor.

Korrekt! Die Entwickler haben wohl DAS Actionspiel erschaffen, welches sich jeder echte Kerl jemals gewünscht hat. Ein Spiel mit Rambo, Chuck Norris, John McClane, Mr. T, Indiana Jones etc. und schier endloser Action.

Gameplay:

In Broforce nehmen wir alleine oder mit bis zu vier Spieler (Lan/Online) die Rolle von verschiedenen Actionhelden aus den 80er Jahren ein. Diese wählen wir aber nirgendwo aus, sondern starten mit einem zufälligen Charakter in das Level. Finden wir hier einen Gefangen im Käfig, können wir diesen Befreien, um somit automatisch zu einem anderen zufälligen Actionhelden zu wechseln. Jeder dieser Helden hat eine individuelle primäre Waffe z.B. ein Maschinengewehr oder einen Raketenwerfer und ebenso auch eine individuelle Spezialwaffe. Diese sind aber nicht irgendwelche Waffen, sondern Waffen, womit die Helden in ihren Filmen so heldenhaft wurden. Spielt der Spieler seinen Lieblingshelden, sollte dennoch ein Gefangener befreit werden. Dies gibt dem Spieler nämlich ein extra Life, aber nicht nur! Befreit der Spieler mehrere Gefangen, so werden weitere Helden freigeschaltet, und das Herausfinden, welcher Charakter noch ins Spiel eingebaut wurde, ist eine echte Freude.

Technik:

Das BroForce noch in der Alpha ist, ist schnell zu erkennen. Im Coop sind noch wenige Bugs vorhanden, doch eher stört es, dass der Spieler sich im großen Effektgewusel des kooperativen Spielmodus so gut wie gar nicht wiederfindet. Eine kleine "Hier bin ich!" - Markierung, wenn der Spieler einmal aus dem Bild gefallen ist, wäre super!

Ansonsten gibt es nichts zu bemängeln. Pixelgrafik ist für ein Indiespiel von heute nichts Neues, erfüllt aber seinen Zweck und verliert nicht an Wert. Liebevolle Charaktermerkmale sind bei den Pixelhelden zu erkennen. Ein gut durchdachtes Leveldesign rundet das super Spielfeeling ab.

Free Lives Action Jump and Run macht Spaß, und das in jeder unserer Spielminuten. Es enthält die Action die von einem solchen Spiel erwartet wird und über eine nichtvorhandene Story sehen wir großzügig hinweg, schließlich brauchen echte Actionhelden keinen Grund um den Terroristen in den Arsch zu treten.

Punktewertung

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   Titel Metal Slug - Anthology
   Genre Actionspiele
   Release 2007-03-30
   Systeme Nintendo Wii
   Publisher NAMCO BANDAI Partners Germany GmbH
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 16 Jahren Jahren
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