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World of Warcraft - Das Dunkle Portal Starter Deck Review


2008-09-24  Anonymous  9 Likes  0 Kommentare 
.wilde Orkschlachten, zauberhafte Elfen und hinterlistige Trolle, wenn man das hört denk man sofort an World of Warcraft. Wie wäre es, wenn man dies zu Hause mit seine besten Freund oder auch mehreren in Echtzeit spielen könnte? Geht nicht? Doch und zwar mit den World of Wacraft Trading Card Game. Hier wird einem versprochen, das man wie im Spiel einen Helden lenkt. Dieser Held ist ein Anführer einer Gruppe, der an der Seite eurer Verbündeten kämpft, Die Karten die man spielt erlauben einem, seinen Held mit Waffen und Rüstungen auszurüsten. Nun gut klingt viel versprechend schauen wir uns das näher an.

Jeder Spieler spielt mit einem 60-Karten-Deck (ein Deck besteht aus 32 Karten und einer Heldenkarte). Der Held schränkt ein, welche anderen Karten im Deck gespielt werden dürfen (Verbündete, Klassenfähigkeiten, Talentfähigkeiten), d.h. für jeden Held gibt es bestimmte Karten die zu ihm gehören und sich nicht aussuchen lassen. Mit Boosterpackungen und Starter Decks können weitere Karten, wie Fähigkeiten, Rüstungen und Quests, erworben werden (im Starterpack enthalten, danach nur noch käuflich erwerbbar). Manche dieser Boosterpackungen enthalten seltene "legendäre" Beutekarten, die Sonderdrucke normaler Karten sind, jedoch einen Code enthalten, den man im MMORPG World of Warcraft gegen Gegenstände eintauschen kann. Diese bringen einem im Spiel zwar keinerlei Vorteile, es handelt sich um Wappenröcke oder langsame Reittiere, haben jedoch einen gewissen Prestigewert aufgrund ihrer Seltenheit.

Das Spiel startet damit, dass ein Spieler zunächst nur seine Heldenkarte kontrolliert. Er kann weitere Karten ausspielen, um seine Kräfte zu erweitern oder seiner Gruppe Verbündete hinzuzufügen. Wie in vielen anderen TCGs ist das Ziel des Spiels, die Lebenspunkte des Gegners auf 0 zu bringen.

Als ersten fallen die schön gezeichneten Helden und Nebenkarten auf, die dem MMORPG entsprechen. Erster Kritikpunkt ist die Tatsache das man seine Helden sich nicht wirklich aussuchen kann den auf der käuflichen Verpackung steht nirgends, welche Fraktionen Helden oder ähnliche Angaben. Mit knapp 140 Karten lässt sich mit Mühe und Not ein nutzbares Deck zusammen kleistern, das aber nicht wirklich gut ist, d.h. neue Karten kaufen ist vorprogrammiert. Mächte man mehr als eine Klassenat spielen muss sich wieder neue Starter-Sets kaufen, die nicht gerade preiswert sind. Am Anfang (wenn man dieses Spiel mit nur einem Starter-Set spielt) sind einige Quests nicht spielbar, entweder ist dies noch nicht Erweitert wurden oder man muss Unmengen an Karten kaufen. Das Regelwerk hat ebenfalls noch starke Lücken, so bleiben viele Fragen offen. Ein noch stärker Kritipunkt ist, das man sich schnell Schutzhüllen kaufen muss da man sonst mit sehr schnellen verschleiß der Karten rechen muss. Insgesamt also eine tolle Idee, nur leider noch nicht sehr ausgereift. Ein bisschen Warten würde sich eventuell lohnen.

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