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The Goon: Böses Blut Review
2011-03-27 Firesale 15 Likes 0 Kommentare
Der Krieg gegen den Zombie-Priester und seine Horden aus untoten Maulsperren wendet sich nach vielen verlustreichen Schlachten scheinbar endlich zu Goons Gunsten. Mit der Kontrolle über die Friedhöfe der Stadt haben Goon und der Bussard dem unheiligen Priester einen Engpass an frischen Leichen beschert, ohne die seine Macht über die Lonely Street schwindet. In die Ecke gedrängt beschwört der Priester eine Kreatur herauf, deren Grauen das seiner früheren Schöpfungen bei weitem übersteigt. Goons Stadt wird erneut von einer Plage des Bösen überschwemmt, und diesmal sieht es so aus, als könnte selbst er dem bösen Blut kein Einhalt gebieten...
The Goon 6: Böses Blut
"The Goon: Böses Blut" ist der zwischenzeitlich sechste Teil der Reihe von Eric Powell, die in den USA zwischenzeitlich schon Kultstatus besitzt. Aber auch hierzulande sichert sich die Reihe mit jedem neuen Band immer neue Fans, die von der sagenhaften Story rund um Zombies und verrückte Wissenschaftler gebannt sind. Der "Goon", eigentlich ein Geldeintreiber, ist aber auch ein ziemlicher Schläger und hat es ganz besonders auf böse Zombies abgesehen, die ihm den Tag vermiesen wollen. Zusammen mit seinem Kumpel "Franky", der sich ebenfalls nicht gerade zimperlich im Umgang mit den Untoten zeigt, metzeln sich die beiden ihren Weg durch die Horden von Untoten, um ihnen selbst den Garaus zu machen.
Der Comic ist rundum gelungen und glänzt vor allem durch seine gruseligen Darstellungen von Zombies, Friedhöfen und Massenschlachten. Ein echt gelungener Horrorspaß mit Anleihen bei so mancher 80er-Jahre-Gruselverfilmung. Als besonderes Extra gibt es diesmal das Sonderheft "Satan's Sodomy Baby", eine echte Rarität.
Fazit
Geniale Horrorzeichnungen gepaart mit blutigem, schwarzen Humor. Ein Genuß für alle Fans des Genres.
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