Buecher » Reviews

The Art of Wolfenstein: The New Order: Artbook Review


2014-07-11  Spielemagazin  12 Likes  0 Kommentare 
Fast zeitgleich zu Bethesdas Wolfenstein erreichte auch ein zugehöriges Artbook "The Art of Wolfenstein: The New Order" den Handel und sollte neben den Fans der Spieleserie auch andere Zielgruppen ansprechen. Vor allem wer sich für Gamedesign oder Design generell interessiert, kann hier ausgezeichnet nachempfinden, wie Bethesda die Integration vergangener Stilrichtungen mit futuristischer Technologie gelingt, eine Leistung, die schon in den zurückliegenden Fallout Titeln zu bewundern war.

The Art of Wolfenstein
Während Gestaltung von Charakteren oder Waffen nach persönlichem Geschmack etwas trocken ist, wird dieser Umstand an anderer Stelle wieder wettgemacht. Die Sammlung realistisch gehaltener Propagandaposter im Stil des dritten Reiches etwa, die im Endprodukt kaum auffallen, vielleicht nicht einmal verwendet werden, das Setting aber perfekt definieren, werden dem Leser vor Augen geführt. Es kommt Respekt angesichts derartiger Detailarbeit auf.

Einziger Kritikpunkt wären hier die Designernotizen, die gerne etwas ausführlicher hätten sein können. Im derzeitigen Zustand wirken die Texte und Beschreibungen an vielen Stellen etwas zu steckbriefmäßig, könnten etwas vom stimmungsvollen Charakter der Bilder vertragen. In einem Artbook ist dies aber wohl eher nebensächlich.

Das Buch mag nur für Randgruppen von Interesse sein, ist für diese jedoch ganzherzig zu empfehlen:

Punktewertung

Fehler gefunden? Melden.

Dieser Artikel kann Affiliate-Links enthalten, die mit gekennzeichnet sind. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Für dich ändert sich dadurch nichts, auch nicht am Preis, aber du unterstützt damit dieses Projekt. Deswegen bereits im Voraus: Danke.
   Titel The Art of Wolfenstein: The New Order: Artbook
   Genre
   Release
   Systeme
   Publisher Cross Cult
   Altersfreigabe Freigegeben ab Jahren
   Homepage
Werbung

Prime Reading

Jetzt bestellen!
Paypal Trinkgeld