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FF 1: Fantastischer Neuanfang Review


2012-05-03  Jana  11 Likes  0 Kommentare 
In der Welt der Comics ist Marvel ganz oben zu nennen, das ist sicherlich auch den meisten Laien klar. Denn wer kennt denn nicht zumindest Spiderman? Oder Hulk? Oder Ironman? Das Marvel Universum ist groß und fantastisch, keine Frage. Also haben wir uns "Fantastischer Neuanfang aus der FF-Reihe mal genauer angeschaut.

Zeit für Veränderungen
Einiges hat sich getan: Johnny Storm, die Fackel und Mitglied der Fantastischen Vier, ist tot. Doch er hinterlässt seinen Kollegen eine Nachricht, in der er seinen Nachfolger benennt: Peter Parker alias Spiderman! Aber das ist nicht die einzige Änderung. Auch ist Reed Richards' Vater Nathaniel wieder da, nachdem er lange Zeit verschollen war - er befand sich in der Zukunft. Das hilft den Helden natürlich, denn Reed's Vater hat nun einige Erkenntnisse, die er ohne seine Reise in die Zukunft nicht gehabt hätte. Außerdem ist Susan Storm mittlerweile die neue Herrscherin über Atlantis. Auch die Kostüme der Helden haben sich geändert, diese sind nun schwarz-weiß, sehen aber sehr schick aus.

Aber die Trauer über den Verlust von Johnny Storm ist natürlich noch groß, vor allem Benjamin (Das Ding) kommt noch nicht wirklich über das Geschehen hinweg und fühlt sich verantwortlich. Aber es muss weiter gehen! Und somit nennt sich die Heldengruppe mit ihrem neu hinzugekommenen Mitglied nun "Future Foundation". Und obendrauf kommt noch die Verbündung mit einem alten Feind: Dr. Doom, der laut Valeria (Reed's Tochter) und Reed's Vater unbedingt als Verbündeter gebraucht wird.

Viele Informationen
Jonathan Hickman, Steve Epting und Barry Kitson verpacken in diesem ersten Band der Future Foundation eine Menge Informationen, die den Einstieg in die Serie vereinfachen. Gerade wenn man noch neu im Marvel-Universum ist, ist dies mehr als hilfreich um einen kleinen Überblick zu bekommen. Bereits auf den ersten Seiten erfährt man all das, was wir Euch soeben beschrieben haben, sogar ein kleine Übersicht mit Beschreibungen der Personen ist enthalten. Und dann geht die eigentliche Story so richtig los, die wir hier natürlich nicht weiter verraten wollen. Nur so viel: Auf 124 Seiten wird dem Marvel-Fan eine interessante und gut durchdachte Story geboten, die auch für Neulinge nicht zu verwirrend ist.

Die Zeichnungen sind großartig, aber das erwartet man ja eigentlich auch schon bei einem Marvel-Comic. Dementsprechend konnte auch dieses Mal vollkommen überzeugt werden.

Für Marvel-Fans ist dieses Band natürlich ein absolutes Muss, keine Frage! Und wer mit dem Gedanken spielt, sich auch mal in dieses Universum hineinzulesen, der macht nicht viel falsch, wenn er mit diesem Band beginnt.

Ein Comic mit vielen Änderungen im Marvel-Universum, die aber sehr gut umgesetzt wurden. Auch für Neueinsteiger geeignet!

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