Chew - Bulle mit Biss 2: Reif für die Insel Review

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2011-09-18  Spielemagazin  8 Likes  0 Kommentare 

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Wir kennen das: Man ist ausgebrannt, fertig, am Ende - einfach "reif für die Insel". Doch während wir an Urlaub und Südsee denken, denkt Sonderermittler Tony Chu nur an Verbrechensbekämpfung und Südsee. Tonys neuer Partner jedoch hat nach einigen, sagen wir mal "kosmetischen Eingriffen" irgendwie nicht mehr alle Tassen im Schrank. Kurzum: Der "neue", John Colby, ist impulsiv, aggressiv und bewaffnet. Ein Cop der aussieht wie ein Gangster...

Chew - Bulle mit Biss 2: Reif für die Insel
Im Kampf gegen die internationale Geflügelmafia verschlägt es Sonderermittler Tony Chu in die Südsee. Treibt auf der Insel Yamapalü ein Vampir sein Unwesen? Was hat es mit der mysteriösen Gallusfrucht auf sich? Und wer oder was ist Poyo? Um den Geheimnissen von Yamapalü auf die Spur zu kommen, wird sich Tony nicht allein auf seinen hellseherischen Geschmackssinn verlassen können. Denn während er auf eigene Faust ermittelt, ist ihm Lin Sae Woo, die scharfe Topagentin des Landwirtschaftsministeriums, dicht auf den Fersen.

Auf der besagten Südseeinsel ist eine Frucht aufgetaucht, die nach Hähnchen schmeckt und so reist unser Held dorthin, um sich selbst ein Bild davon zu machen. "Geschmack" ist dann auch das dominierende Element in "Chew - Bulle mit Biss 2: Reif für die Insel", denn hier wird alles aufgefahren, was man sich darunter vorstellen kann. Die Zeichnungen dürften beispielsweise nicht jedermanns Geschmack sein, sind sie doch kantig und eklig zugleich. Auch beim Humor muss man sich eher auf "deftiges" einstellen. John Layman und Zeichner Rob Guillory ist es gelungen einen Comic zu erstellen, der so eklig-witzig und befremdlich-komisch ist, dass man nicht weiß, ob man hin- oder doch lieber wegschauen möchte. Am Ende aber will man doch stets wissen, wie es nun weitergeht und so liest sich der ganze Comic wie eine Achterbahnfahrt durch moderne Mägen.

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Fazit

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