Achtung! Sie haben das Ende ihrer Jugend erreicht Review

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2013-04-12  DasStampa  15 Likes  0 Kommentare 

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Ach ja, die Briten von der Insel nebenan. Was haben uns die schwarzhumoristischen Angelsachsen doch schon für heitere Stunden gebracht, nicht zuletzt durch Mr. Bean oder aber Little Britain. Auch Monthy Python oder The Office, dem Vorläufer unseres allseits beliebten Bernd Stromberg (dessen Film im Übrigen bald in unsere Kinos flattern wird). Aber auch jenseits der Television verstehen es die Engländerinnen und Engländer, uns zu unterhalten. Mannigfaltige AutorInnen haben uns in der Vergangenheit mehr oder minder gut unterhalten. Joanne K. Rowling brachte uns Harry Potter, Shakespeare Romeo und Julia und Rosamunde Pilcher brachte uns die schönsten Seiten Englands auf romantischste Art und Weise nahe. In der Quintessenz könnte man also meinen, dass Engländer sowohl Humor haben als auch gut schreiben können. Dies trifft auf dieses Buch leider nur sehr bedingt zu. Die Idee der beiden Autorinnen, Alison Rattle udn Allison Vale, ist gar nicht so schlecht und trifft mit Sicherheit den Nerv einer bestimmten Zielgruppe - aber unseren Nerz hat es eher nicht so getroffen. Denn: Gut gemeint ist nicht immer gut gekonnt. Es werden mehr oder minder sinnvoll mehr oder weniger witzige, in sich abgeschlossene kleine Geschichten über mehr oder minder prominente Menschen über dreißig beschrieben. Zwischendurch werden diese Geschichten mit einem mehr oder minder passenden Zitat abgeschlossen und dementsprechend aufgepeppt.

Unser persönliches Highlight dieses Buches sind die "Augenfälligen Anzeichen dafür, dass Sie endgültig erwachsen geworden sind". In tabellarsicher Form werden frühere Gewohnheiten mit den Heutigen verglichen und wir kamen nicht um, mindestens zu schmunzeln, wenn nicht sogar lauthals aufzulachen. Dieser Moment bildete allerdings auch schon den humoristischen Höhepunkt dieses Werkes, denn der Rest liest sich zwar recht flüssig, trifft aber eher nicht unseren Geschmack. Die Zeichnungen sind auch eher leichtere Kost und werten das Buch in keinster Weise auf. Klar, die eine oder andere in diesem Buch beschriebene Situation haben wir alle mal mehr oder minder ähnlich auch so erlebt. Aber das macht das Buch leider noch nicht zu einem literarischen Highlight. Der Schreibstil ist, wie bereits erwähnt, locker flockig. Wer also auf eher seichte Unterhaltung mit einigen wenigen Höhepunkten steht, ist bei diesem Werk britischer SchriftstellerInnenkunst genau an der richtigen Adresse.

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Fazit

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