111 Gründe Hunde zu lieben Review

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2012-02-12  Jana  8 Likes  0 Kommentare 

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Hundebesitzer wissen, was sie an ihrem Hund haben. Hundebesitzer wissen, warum sie ihren Hund lieben. Und Hundebesitzer wissen, warum ihr Hund der beste Hund auf der Welt ist. In diesem Buch werden genau diese Gründe nochmal aufgeführt, auf eine humorvolle Art und Weise, bei der sich wohl jeder Hundebesitzer an der einen oder anderen Stelle wiedererkennt.

Der Autor
"111 Gründe Hunde zu lieben - Eine Liebeserklärung an des Menschen treuesten Freund" würde geschrieben von Hauke Brost, der selber schon viele Erfahrungen mit Hunden machen durfte und auch heute mit seiner Familie und zwei Hunden zusammen lebt. Aber nicht nur mit dem Thema Hund hat sich Hauke Brost beschäftigt: Von ihm sind schon ähnliche Titel erschienen, die 111 Gründe bieten. Da wären zum Beispiel "111 Gründe Katzen zu lieben", "Wie Singles ticken - 111 Fakten, die Sie für Ihre nächste Beziehung wissen müssen" oder "Wie die lieben Kollegen ticken - 111 Fakten fürs Überleben im Haifischbecken".

Eine echte Liebeserklärung
Es gibt zahlreiche Gründe, den eigenen Hund zu lieben, dass weiß wohl jeder, der einen Hund besitzt oder mal besessen hat. Diese Menschen werden mit dem Buch "111 Gründe Hunde zu lieben" wirklich bestätigt, aber auch Hundezweifler werden ihren Spaß an diesem Buch haben, denn ihnen wird aufgezeigt, dass ein Hund doch viele tolle Seiten hat, auch wenn viel Arbeit und auch manchmal Ärger in so einem Vierbeiner steckt.

"111 Gründe Hunde zu lieben" ist in zehn Kapitel unterteilt:
Der Hund als solcher
Das bessere Wesen
Gesundheit
Familie
Nachbarn
Graue Zellen
Flirts und mehr
Berufliches
Thema Urlaub
Hier nennen elf Hundehalter ihre ganz persönlichen Gründe

Kritiker mögen sagen, dass sich einige Gründe wiederholen und es gar nicht "richtige" 111 Gründe sind. Das stimmt schon. Allerdings sind eben manche Gründe auf verschiedene Bereiche anzuwenden. Und außerdem macht dies das Buch nicht schlechter. Denn es werden schließlich nicht einfach nur Fakten hinunter gebetet, sondern jeder Grund ist mit einer lustigen Anekdote versehen. Oft kommt da der Gedanke auf "Ja, so sind meine Hunde auch!" oder "Oh ja, das kenn ich zu gut" und es darf viel und oft gelacht werden. Hundehalter werden sich in diesem Buch bestätigt fühlen, den eigenen Hund wieder erkennen und ihn immer wieder während des Lesens mit einem liebevollen Blick betrachten und das akute Bedürfnis haben, ihn zu kraulen.

Dieses Buch sollte also auf keinen Fall als Ratgeber angesehen werden, sondern es ist vielmehr genau das, was der Untertitel schon sagt: eine Liebeserklärung. Auch wenn ein Hundebesitzer sicherlich weiß, was er an seinem Hund hat, wird dies in diesem Buch nochmal auf eine wirklich lustige Art und Weise verdeutlicht und man fühlt sich als Herrchen oder Frauchen einfach verstanden. Aber auch diejenigen, die zweifeln, ob sie einen Hund halten sollen oder nicht, werden sich wahrscheinlich von diesem Buch überzeugen lassen, auch wenn immer wieder zum Glück erwähnt wird, dass man sich nicht einfach einen Hund "anschafft", sondern sehr viel Arbeit in einem Leben mit Vierbeiner steckt.

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Fazit

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