The Magic of Belle Isle Review

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2012-12-28  Rainbow Kash  10 Likes  0 Kommentare 

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Monte Whitehorn, der mal ein bekannter Schriftsteller von Western-Romanen war, sitzt nun im Rollstuhl und wird von seinem Neffen über den Sommer in Belle Isle abgeladen, wo er auf den Hund eines Bekannten aufpassen soll. Als verbitterter Alkoholiker will Monte aber weder von dem Hund noch vom Schreiben etwas wissen. Auch mit den Einwohnern von Belle Isle möchte er anfangs nichts zu tun haben. Doch dann lernt er gezwungenermaßen die Nachbarsfamilie O'Neil kennen und wird kurzerhand von der kleinen Finnegan als ihr Mentor in Sachen Fantasie angestellt. Anfangs ist Monte zwar nur halbherzig bei der Sache dabei, aber nach und nach freundet sich Monte dann auch mit den anderen Einwohnern an, findet seine Inspiration wieder und gewinnt die Freude am Leben zurück.

Leichte Kost für ein Drama
Mit Morgen Freeman in der Hauptrolle ist dieser Film sehr gut besetzt und die verschiedenen Beziehungen von Monte Whitehorn zu den Einwohnern von Belle Isle sind schön in Szene gesetzt, aber dafür, dass "The Magic of Belle Isle" ein Drama sein soll, ist der Film verglichen mit anderen Dramen wie z.B."Forrest Gump" oder "Titanic" eher seicht. Zwar werden die anderen Charaktere auch behandelt, doch die meiste Zeit konzentriert der Film sich auf die Rolle von Morgan Freeman und lässt die anderen Darsteller fast schon unterfordert wirken. Die einzelnen Beziehungen hätten wesentlich mehr Potenzial gehabt, gerade die zwischen Monte und Finnegan O'Neil. Doch trotz des starken Fokus auf einen Charakter hat der Film seinen eigenen Charme und erhält die (wenn auch sehr geringe) Spannung bis zum Ende aufrecht. Für Menschen, die nicht so sehr auf heftige Action oder dramatische Wendungen stehen, ist dieser Film also genau das Richtige.

Mehr als nur ein Thema
So fokussiert der Film auch auf Monte Whitehorn ist, behandelt er trotzdem eine Menge verschiedene Aspekte des amerikanischen Dorflebens: Baseball, das Abrichten eines Hundes, Geschwisterstreitigkeiten, Scheidung, Alkoholismus, Behinderungen und viele mehr. Diese Vielfalt sozialer Angelegenheiten und Probleme wird neben der Hauptgeschichte immer wieder eingestreut, vertreibt die Langeweile und ist auch musikalisch entsprechend sehr unterschiedlich hinterlegt worden. Von den Beach Boys über Beethoven bishin zu lateinamerikanischer Musik ist alles vertreten. Somit ist also auch für Musikliebhaber gesorgt worden.

 

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Fazit

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