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The Land That Time Forgot Review


2011-12-22  Alucard4  11 Likes  0 Kommentare 
The land that time forgot ist ein 2009 gedrehtes Remake des gleichnamigen Actionabenteuers von 1975. Leider hat diese Neuauflage nicht mehr besonders viel mit dem Original gemein außer der Grundstory. Da es sich um eine B-Produktion handelt sind auch sowohl Effekte als auch Schauspieler gelinde gesagt mäßig.

Gute Geschichte, platte Effekte
Das Bermuda-Dreieck, Zeitsprünge, Dinosaurier und Nazis: All dies sind im Normalfall die perfekten Zutaten für einen schlechten Film. Doch hier verhält es sich zum Glück nicht ganz so schlimm. Eine Gruppe Abenteuertouristen will mit ihrem Schiff das Bermudadreieck durchschiffen. Es kommt wie es kommen musste und das nachdem das Schiff gekentert ist finden sich alle zusammen wieder auf einer einsamen Insel, die auf keiner Karte verzeichnet ist. Bereits bei der ersten Umrundung der Insel kommt es zu dem ersten Toten und einem Treffen mit einem ausgewachsenen Tyrannosaurus Rex. Nachdem man auf der Insel auch zwei amerikanischen Soldaten aus dem zweiten Weltkrieg begegnet ist trifft man am Strand auf die obligatorische Gruppe gestrandeter Nazis. Somit wird auch Bezug auf das Gerücht genommen, das Bermudadreieck wäre ein Portal durch Zeit und Raum.
Nachdem die geplante Fluchtmöglichkeit entfällt werden sich die Parteien bewusst, dass sie nur gemeinsam eine Chance haben die teuflische Insel zu verlassen. So beginnt das ungleiche Team gemeinsam mit der Reperatur des U-Boots mit dem die deutschen Soldaten gestrandet sind.

Mangelnde Umsetzung
Die Story wäre ausbaufähig, da es sich jedoch um eine billige Produktion handelt standen leider nur begrenzte Mittel zur Verfügung. Die Animationen sind wirklich nicht gut gelungen und stehen wohl sogar noch hinter dem Original von 1975. Sowohl Explosionen als auch die Dinosaurier wirken als seien sie lediglich digital vor die Szenerie gesetzt wurden und bewegen sich recht unrealistisch. Für heutige Verhältnisse der Filmtechnik sehen solche Effekte eher lächerlich als erstaunlich aus. Leider haben sich auch die deutschen Übersetzer nicht gerade mit Ruhm bekleckert und so wirken die Dialoge aufgesetzt und hölzern. Gerade bei dem deutschen Soldaten Karl Heinz wirkt die Synchro schon nahezu ungewollt komisch.

Unter Durchschnitt aber nicht schlecht
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass The land that time forgot selbstverständlich nicht mit Hollywoodproduktionen mithalten kann. Auch im Bereich der B-Movies gibt es defintiv bessere Filme, aber auch sehr viele die sehr viel schlechter sind. Sieht man von den schlechten Effekten und der unterirdischen deutschen Synchronisation ab hat man jedoch einen Film mit einer guten Abenteuergeschichte vor sich.

Diese B-Produktion besticht weder durch überragende Effekte noch gute Schauspieler. Eine solide Story rettet jedoch den Grundatz des Films. The land that time forgot ist kein Highlight, aber den Film zu sehen ist auch keine Zeitverschwendung.

Punktewertung

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   Titel The Land that time forgot
   Genre
   Release 2010-04-08
   Systeme
   Publisher HMH Hamburger Medien Haus
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 16 Jahren Jahren
   Homepage
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