Nite Tales Review

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2010-09-22  Spielemagazin  8 Likes  0 Kommentare 

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Neiiin! Es reicht nicht, dass sich "Flavor Flav" (übrigens, sein bürgerlicher Name ist "William Jonathan Drayton, Jr") mit Reality-TV-Produktionen wie "Flavor of Love" immer wieder in unser Sichtfeld kommt, jetzt spielt der doch glatt auch noch in Filmen mit. Das macht er genau genommen schon seit 1990 ("Mo' Better Blues"), aber bisher verliefen die Sachen immer unterhalb unseres Radars, jetzt aber hat es uns auch erwischt. Mit 2 Kurzfilmen in der Zusammenstellung "Nite Tales" müssen wir uns nun mit dem Herzensbrecher beschäftigen...

"Storm"
Eine Gruppe College-Studenten wartet in einem Haus auf das Ende eines mächtigen Gewitters. Plötzlich, als Wind und Regen am heftigsten wüten, klopft es an der Tür und ein Fremder steht im Dunkel der Nacht - er sucht Schutz vor dem Unwetter. Die Freunde lassen ihn herein, doch er benimmt sich zunehmend seltsam. Von einer Minute auf die andere ist der Sturm vorüber, aber dafür hat das Morden gerade erst begonnen!

Unser Fazit: Und was lernen wir daraus? Wir sollten in einer regnerischen Nacht keinen mit einer Clownsmaske ins Haus lassen. Technisch ansprechend, wie auch der andere Film, hält die Handlung leider wenig Überraschungen bereit. Handwerklich ist der Kurzfilm damit gut gemacht, leider motiviert er kaum dazu zweimal gesehen zu werden.

"Karma"
Vier Bankräuber mit einer Vorliebe für Gewalt müssen feststellen, dass es etwas unfassbar Bedrohliches zwischen Himmel und Erde gibt. Und dass man mit Geld nicht alles kaufen kann, nicht seine Freiheit und auch nicht sein Leben. Das wahrhaft Böse existiert und es ist im Blutrausch...

Unser Fazit: Der Film beginnt eigentlich wie ein Thriller unter vielen, doch mit zunehmender Spieldauer wird der Film nicht nur brutaler, sondern hält auch die eine oder andere Überraschung bereit. Es entwickelt sich ein echter Gruselschocker, der härteren Art. Die Alterseinschätzung der USK geht durchaus in Ordnung...

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Fazit

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