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In Control - The Maker Review | Filme | Spielemagazin.de

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In Control - The Maker Review


2011-04-20    8 Likes  0 Kommentare 
Fängt sehr vielversprechend an - viele bekannte Gesichter sind zu sehen. Unter anderem Jonathan Rhys Meyers (Mission: Impossible III, Die Tudors) Matthew Modine (Full Metal Jacket, Transporter - The Mission), Michael Madsen (Kill Bill, 24), Fairuza Balk (American History X, Der Hexenclub) und Mary-Louise Parker (Engel in Amerika, R.E.D. - Älter, Härter, Besser).

Zur Story
Ein Mann kommt aus Mexico am Flughafen an. Zur gleichen Zeit im Cafe Windsor - zwei Teenies Bella und Josh unterhalten sich. Er sieht dabei einen Polizisten und eine Polizistin, die angeregt miteinander reden und folgt ihnen nach draußen. Er brabbelt was von seinem Traum. Etwas später zugedröhnt beobachten sie mit Freunden einen Transporter, als der Fahrer kurz nicht aufpasst klauen sie einen Sack. Wie sich herausstellt die Post und feiern damit den 18. Geburtstag von Josh. Er wacht kurze Zeit später aus einem Albtraum auf, der sich immer und immer wieder wiederholt, den er aber leider nicht deuten kann.

Die Sache entwickelt sich
Zu Hause bei seinen Adoptiveltern, seine Eltern sind verstorben, gibt er ihnen eine Brief. Sie sind erstaunt es ist ein College-Stipendium. Es klingelt an der Haustür und der Mann vom Flughafen steht vor der Tür. Es ist Joshs Bruder Walter. Die beiden haben sichtlich kein gutes Verhältnis. Walter versucht es zu kitten und nimmt Josh mit zu seinem Geschäft. Bei einer kleinen Pause rettet Walter Josh vor ein paar brutalen Typen.

Wenig später wieder bei den Adoptiveltern erzählt Walter wie toll Josh sich geschlagen hat. Und will ihn nun öfters dazu mitnehmen. Die Geschäfte sind krimineller Natur.Wer hätte das gedacht! In diesem Fall geben sie vor Umzugshelfer zu sein um dann die kompletten Sachen zu klauen. An einer Steigung bleibt schließlich der LKW hängen. Ein freundlicher Passant will ihnen helfen und wer kommt dazu gestoßen ein bekannter Polizist. Josh behält die Nerven und redet mit dem Polizisten. Daher ist er heute "der Macher" Übersetzung: In jeder Situation macht einer die Regeln und jeder tanzt dann nach seiner Pfeife.

Eine Weile später in einer Bar Josh trifft die Polizistin, in Zivil, wieder und freundet sich mit ihr an. Es stellt sich heraus sie kennt Walter und in ihn verliebt war. Der nächste Job ein Organhandel der Josh mit seinem Gewissen an seine Grenzen bringt. Wie es kommen musste geht einiges schief. Und Walter wird dabei angeschossen....

Sinn des Films
Man weiß eigentlich nicht worauf der Film genau hinaus will. Ob es nur um die Zusammenführung der beiden Brüder geht ist fraglich. Mit Fortschreiten des Films ahnt man das es um mehr geht - dem Tod der Eltern. Irgendwie soll vermittelt werden das meist Kinder von Kriminellen, durch die besonderen Umstände eben auch Kriminelle sind. Anderseits könnte es auch eine Belehrung sein. Nie mit Illegalem sympathisieren es kommt immer anders als man denkt. Der Sinn des Drehbuchautors oder des Regisseur ist da nicht ganz klar. Sehenswert ist der Film allemal. Zwar ein bisschen verwirrend am Anfang, die Schauspieler machen die Sache aber wieder wett. Man sollte sich bewusst sein das es sich eben um einen B-Movie handelt. Das Cover sollte dringend überarbeitet werden, entspricht einfach nicht dem Film.

Alles in einem ein gelungener Film. Zwar in die Jahre gekommen, aber verliert dadurch nicht an Charme.

Punktewertung

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