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Forza Horizon 2 Review


2014-10-20  Spielemagazin  13 Likes  0 Kommentare 
Zu Beginn lässt sich ganz klar sagen: Forza Horizon ist kein Forza Motorsport! Playground Games schafft es nach dem ersten Forza Horizon auch mit dem zweiten Teil Forza Horizon 2, einen wahren Traum zu vermitteln. Und zwar den Traum von schnellen Autos, absoluter Freiheit und heißen Rennen. Natürlich lebt man diesen Traum nicht alleine, sondern zusammen mit gleichgesinnten Autoverrückten in Form eines Festivals, das den Mittelpunkt des neuen Forza Horizon 2 darstellt.

Playground schafft es wieder einmal dem Spieler diesen Traum innerhalb kürzester Zeit schmackhaft zu machen. Schon der Anfang des Games lässt das Herz jedes Rennspiele-Fans höher schlagen. Nicht nur die beeindruckende HD Grafik (1080p) und die weitläufige Open-World-Umgebung ziehen den Spieler schnell in den Bann, sondern auch der Lamborghini Veneno, mit dem man die ersten Meter im Spiel zurücklegen darf ist ein Highlight. Leider ist dieser Luxusflitzer nur ein erstes Appetithäppchen und man muss sich vorerst doch mit einem kleineren Gefährt zufrieden geben. Eine Verbesserung fällt sofort auf. Die Meisterschaften sind bei Horizon 2 im Gegensatz zum Vorgänger deutlich übersichtlicher gestaltet. Statt nämlich der Farbe des Fahrer- Bändchens gemäß immer mehr Rennen auf der Übersichtskarte anzuzeigen, was bei nun insgesamt 168 Meisterschaften zu je vier Rennen auch verdammt unübersichtlich wäre, tauchen auf der Karte immer nur die vier Rennen der aktuellen Meisterschaft auf. Diese wiederum finden in den verschiedenen Städten in Frankreich und Italien statt, durch die sich die Festivalteilnehmer bewegen. Man hat jedoch stets die freie Wahl, welches Event man fahren möchte, immer angelehnt an das aktuell genutzte Fahrzeug. Das neue System sorgt für eine hohe Übersichtlichkeit und erlaubt dem Gamer, je nach Wahl seines Fahrzeugs, den Anstieg des Schwierigkeitsgrades selbst zu bestimmen.

Ein neues Feature dabei ist, dass die Wagen nicht mehr nur in Leistungsklassen eingeteilt sind, von denen es nun übrigens weniger gibt (nämlich nur noch D bis A, S1 und S2), sondern auch in Meisterschaftsklassen. Das ist ungemein praktisch, denn man sieht bereits beim Kauf eines Autos in welcher Meisterschaft man es einsetzen kann. Natürlich greift auch Forza Horizon 2 auf die bekannten Drivertare zurück, was dazu führt, dass man sehr häufig gegen Fahrer aus der eigenen Freundesliste antritt. Wie schon bekannt, gibt es in Forza Horizon 2 praktisch keine Grenzen mehr, fast überall kann man sich auch querfeldein bewegen, was sich ziemlich stark auf das Gameplay auswirkt. Das Nutzen von Abkürzungen außerhalb von Städten wird schnell zur Regel. Auch die gewohnten drei Radiosender sind wieder an Board und werden im Laufe des Spiels sogar um 3 weitere Sender erweitert, was den Fahrspaß in diversen Autos noch realistischer erscheinen lässt.

Forza Horizon 2 lässt nichts anbrennen, die positiven Features der Vorgänger bleiben erhalten, die Übersichtlichkeit wurde verbessert und die grafische Leistung weiß, wie immer, zu überzeugen. Die Soundkulisse ist ebenso überzeugend wie der gelungene Open-World-Charakter des Spiels. Klare Kaufempfehlung für Renn-Fans und Autoliebhaber, aber auch Gelegenheitsrennfahrer.

Punktewertung

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   Titel Forza Horizon 2 [Xbox One]
   Genre
   Release 2014-10-02
   Systeme Xbox One
   Publisher Microsoft
   Altersfreigabe Freigegeben ab Jahren
   Homepage
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