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Featuring Yourself - Inner Underground Review


2012-03-06  syskorn  9 Likes  0 Kommentare 
Bei "Inner Underground", dem Debütalbum von Featuring Yourself, dürft ihr kein Meisterwerk erwarten. Der Band solltet Ihr aber länger als nur 5 Minuten ein Ohr leihen, es könnte sich für Euch auszahlen. Die Herren aus dem Norden Deutschlands haben das gewisse Etwas. Das kann man ja mal erwähnen, wenn eine Band mit Ihrem Debütalbum gleich mal beeindruckt und ein interessantes Album abliefert.

Band mit Charakter
Featuring Yourself ist 2010 gegründet worden. Timo (Schlagzeug), Kay (Gesang & Bass) und Matthias (Gesang & Gitarre) hatten davor in ihren alten Bands The Creetins und The Detectors gespielt. "Inner Underground" ist das Debütalbum der noch recht jungen Band. Producer war Kurt Ebelhäuser, der auch bereits die Donots produziert hatte. Die Band nennt Ihrer Stilrichtung "Modern Postpunk".

Bereits nach den ersten drei Liedern hört man schon durch, das wir es hier nicht mit Anfängern zu tun haben. Featuring Yourself betonen stets, dass sie nicht zu den 08/15 Punkrock Bands dieser Welt gehören. Die Musikrichtung geht eher Richtung früher Punk mit einem Touch Moderne. Für manch einer könnten einige Lieder zu düster sein. Aber gerade der Mix aus Melancholischen und Düsterem hebt diese Band von der breiten Masse ab. Unverkennbar sind die Parallelen zum Postpunk, aber es klingt nie altbacken.

Unbedingt reinhören müsst ihr in den Titelsong Inner Underground. Der beginnt schön ruhig, um nach wenigen Sekunden mit druckvollem Bass und schönem Gitarrenspiel nach vorne zu preschen. Die Band hat es einfach im Gefühl nicht zu hart, aber auch nicht zu weich zu klingen. Die Sänger Kay und Matthias lassen sich es aber auch nicht nehmen, manchmal über die Stränge zu schlagen. Das ist mutig, wird aber mit tollen Songs belohnt. Schön auch Hope Again, der total auf Tanzbarkeit getrimmt ist. Man merkt bzw. hört Featuring Yourself die Lust am Spielen an. Das macht nicht nur der Band Spaß, sondern auch den Zuhörern. So schafft es die Band, sich von der Masse abzuheben.

Anspieltipps sind der Titeltrack "Inner Underground" sowie "Hope Again".

Weitere Infos zu Featuring Yourself - Inner Underground findet ihr hier:

Offizielle Homepage: www.featuringyourself.com
Facebookfanpage: www.facebook.com/featuringyourselfmusic
MySpace: www.myspace.com/featuringyourself

Tracklist
1 Amnesia 4:02
2 Amsterdam 4:10
3 Abyss 3:21
4 Radical Race 4:14
5 Inner Underground 4:02
6 Never Want To Go Out 3:24
7 Old Monitors 3:24
8 Hope Again 2:44
9 Clocked Control 2:45
10 Hurry Up 2:15
11 The Press 4:04

Bandmitglieder:

Kay: Gesang, Bass
Matthias: Gesang, Gitarre
Timo: Schlagzeug

Schönes Debütalbum! Featuring Yourself sollte man im Auge behalten.

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   Titel Inner Underground
   Genre
   Release 2012-02-24
   Systeme
   Publisher 141 Records (New Music Distribution)
   Altersfreigabe Freigegeben ab Jahren
   Homepage
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