Fallen Angels: Der Dämon Review

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2011-12-24  Jana  6 Likes  0 Kommentare 

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"Fallen Angels: Der Dämon" ist der zweite Band der neuen Reihe "Fallen Angels" von der Bestseller-Autorin J.R. Ward, die mit ihrer Reihe um die Bruderschaft der "Black Dagger" schon große Erfolge feiern konnte. Vorweg sei gesagt: Wer vor hat, diese neue Serie zu lesen, den ersten Band aber noch nicht durch hat, sollte jetzt nicht weiter lesen!

Dämonin und Killer im Rücken, das könnte schmerzhaft werden

Jim Heron, der im ersten Teil auserwählt wurde, die Schlacht zwischen Gut und Böse zu entscheiden, indem er sieben ahnungslose Seelen rettet, ist mittlerweile wirklich tot. Während er im ersten Teil zwar kurzfristig das Jenseits besucht hatte, um kurz darauf mit seiner neuen Aufgabe als normaler Mensch zurück zu kehren, ist er letztendlich während einer Rettungsmission verstorben. Allerdings ist das für seine Aufgabe nur von Vorteil! Denn nun ist er als Engel zurück und macht sich gemeinsam mit seinen beiden himmlischen Freunden und seinem nicht ganz normalen Hund namens "Hund" auf die Suche nach der zweiten Seele in diesem entscheidenden Spiel und somit in die zweite Runde gegen die Dämonin Devina.

Wie man bereits aus dem ersten Teil wusste, war Jim früher als Auftragskiller für die Regierung bei den sogenannten X-Ops aktiv, konnte sich aber als einziger der Truppe überhaupt jemals beurlauben lassen, weil er etwas über seinen Chef Matthias wusste, das auf keinen Fall publik werden durfte. Doch nun holt ihn diese Vergangenheit wieder ein, denn sein alter Freund Isaac Rothe ist von der Truppe desertiert und hat nun einen Killer im Nacken. Jim geht davon aus, dass Isaac die nächste Seele ist, die er retten soll. Isaac ist mittlerweile untergetaucht und verdient sein Geld mit illegalen Käfigkämpfen, wodurch er die Strafverteidigerin Grier Childe kennenlernt. Zwischen den beiden entwickelt sich etwas und somit schwebt nicht nur Isaac in Gefahr, sondern auch seine Anwältin Grier.

Gelungene Fortsetzung mit mehr Action als Romantik

Der zweite Band der "Fallen Angels" ist noch etwas besser gelungen als der erste. Natürlich dürfen wie immer Liebe und Sex in J.R. Wards Romanen nicht fehlen, jedoch ist dieser Roman viel actionreicher als der Vorgänger. Der Fokus ist klar auf die Gefahr gelegt, die zum einen von dem Kopf der Regierungs-Killer ausgeht, zum anderen auf die Gefahr, die von der Dämonin Devina ausgeht. Insgesamt ist dieser Band aber auch viel düsterer und brutaler, als man es normalerweise von J.R. Ward gewöhnt ist. Zum einen macht sich das durch die Ausdrucksweise der Charaktere deutlich, zum anderen auch durch Gewaltszenen wie Folterei. Ab und zu darf dann aber wie gewöhnt bei romantischen Szenen geträumt werden.

Wie das meistens so ist, muss man sich bei einem ersten Band einer Reihe immer erstmal etwas an die Hauptcharaktere gewöhnen, man braucht Zeit, um sich in die Geschichte hineinzuversetzen und ganz darauf einzulassen. Einige Leser hatten beim ersten Teil bemängelt, dass dies recht schwer gefallen ist. Spätestens aber jetzt mit dem zweiten Teil steckt man in der Geschichte drinnen und fiebert auf Fortsetzungen!

J.R. Ward hat es mit ihrer neuen Reihe geschafft, dass man nicht nur mit dem Hauptcharakter sympathisiert, sondern teilweise sogar viel mehr mit den Nebendarstellern, wie in diesem Fall Isaac Rothe und seine Grier Childe. Zwar weiß der Leser im Vorfeld eigentlich schon, wie es mit Isaac und Grier ablaufen wird (gerade, wenn man die Romane von J.R. Ward kennt, wird man hier kaum überrascht werden), allerdings gibt es im Hauptstrang Wendungen und Entscheidungen, die man wirklich nicht erwartet hätte.

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Fazit

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