Dungeon Lords Review

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2010-07-06  Bastion  7 Likes  0 Kommentare 

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In der Reihe "Action Classics", der neuen Budget Serie von Peter Games, erscheinen in regelmässigen Abständen kleine Juwelen der Games-Szene der vergangenen Jahre. "Runaway 2" haben wir euch zum Beispiel kürzlich vorgestellt, aber auch Klassiker wie "Syberia" und "Syberia 2" aus der Reihe konnten wir euch schon vorstellen. Heute aber gibt es kein Adventure zu bestaunen, sondern ein Action-Spiel aus dem Jahr 2005...

Dungeon Lords
Der große Zauberer, Galdryn von Meadows, wurde durch eine tödliche Verschwörung innerhalb des Zirkels der Magier ermordet. Sein engster Verbündeter, Lord Davenmor, geriet dadurch in arge Bedrängnis, sein Königreich vor den dunklen Streitkräften der Verschwörer und dem Ansturm von Lord Barrowgrims plündernden Armeen zu beschützen. Lord Davenmor verspricht seine Tochter Lord Barrowgrim zur Frau, um die Invasion zu verhindern, doch ihr Herz gehört jemand anderem, so dass sie spurlos verschwindet, als sie vom Handel ihres Vaters hört. Verrat witternd, sendet Lord Barrowgrim seine Truppe erneut aus, um Lord Davenmor und sein Königreich zu zerstören.

In der Zwischenzeit verbündete sich der Zauberer Volgar, Anführer der Verschwörung, die den mächtigen Galdryn zu Fall brachte, mit Lord Barrowgrim. Volgar und seine teuflische Gefolgschaft im Zirkel der Magier suchen die Runen der Macht, uralte Artefakte, einst bewacht von Galdryn, um die Legende wahr werden zu lassen, dass der eine, der ihr Geheimnis lüftet, die Macht erhält, das Tor zur Hölle zu öffnen... Ein alter Seher des Celestial Ordens hat in den Sternen gelesen, dass ein junger Held gekommen ist, und uns nun nach Fargrove, Bastion von Lord Davenmor, beordert um uns zu einer Mission unheilvoller Konsequenzen zu überreden. Jenseits des sicheren Fargrove liegen die unberührten Länder der Wildnis, Heimat der Demigoth-Halbmenschen, Wächter uralter Verliese und Burgruinen aus der Vergangenheit des Königreichs. In diesem dunklen Reich hat der weise Galdryn die Runen der Macht verborgen um zu verhindern, dass sie in böse Hände geraten. Und irgendwo dort draußen ist die Tochter eines schwindenden Königs, bedroht vom Verdacht des Verrats. Obwohl sie nicht einmal das Geheimnis kennt, das sie bewahrt, ist sie der Schlüssel zu unser aller Schicksal....

Oder mit wenigen Worten...
Ein Held sucht einen bösen Zauberer um ihn umzulegen. Dabei hat alles in einem kleinen Wald mit kleinen Goblins angefangen. Wir kommen ins Spiel, und sind erstmal überrascht. Was wollen wir in dem Wald und warum steht dort so ein junger Herr beim Karren? Nachdem wir ihn befragt haben gehts weiter und schon die ersten kleinen Goblins greifen an.

Die Kämpfe sind sehr schnell und somit packend. Für jeden besiegten Gegner gibt es Erfahrungspunkte. Diese können wir dann gleich in Fähigkeiten stecken und müssen nicht erst auf einen Levelaufstieg warten, das fördert die Motivation und den Spielspaß. Zudem können wir auch Talente wie das Schlösser knacken erlernen, um die Kisten zu öffnen die überall auf dem Gebiet verstreut sind. Wir blocken also einen Angriff ab und hauen dann umso mehr auf den Gegner ein. Wie in jedem Action Rollenspiel auch üblich. Mit den Bewegungstasten führen wir noch verschiedene Manöver aus. Wie zum Beispiel wenn wir angreifen und "W" drücken, sticht unser Held nach vorn. Das bringt vorallem Dynamik ins Spiel. Jedoch fehlt eine Karte als Übersicht und somit geht die Übersicht im Spiel (nicht im Kampf) kaputt.

Zusehends ist die Welt von Dungeon Lords menschenleer. Egal, ob das in Verließen oder in der freien Natur ist, jedoch wenn sie jemanden Treffen, erzählt er ihnen eine interessante Geschichte.

Grafik und Sound
Die Grafik glänzt leider vor allem mit Detailarmut. Wobei es diese Bezeichnung nicht ganz trifft. Es glänzt durch Minimalismus, durch das Weglassen von Gegenstäden und allem, was einen Raum zu einem lebenswerten Ort macht. Schade, denn die Welt aus "Dungeon Lords" hätte durchaus etwas mehr verdient gehabt. Alles wirkt ein bisschen leer und kalt. Ein ganz klein wenig lieblos kommt es einem da schon vor, wenn man in einer ziemlich leeren Welt umherstreift. Immerhin können die Animationen gefallen...

Soundtechnisch gibt es einen ordentlichen Soundtrack, wenngleich dieser im Spiel quasi komplett verstummt. Die Umgebungsgeräusche sind auch nicht gerade üppig, aber immerhin gefällig.

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Fazit

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