Ihr habt es schon geahnt: Wenn überall steht "Was soll schon schief gehen?" dann geht bestimmt auch irgendwas schief und so auch in diesem Falle. An sich kann man "Cagefighter - Worlds Collide" nur bedingt etwas vorwerfen. Regisseur Jesse Quinones hat zwei echte Fighter aus dem realen Leben, jeweils aus MMA und Pro-Wrestling vor die Kamera geholt. Mit anderen Worten: Die beiden wissen durchaus, wie man kämpft und wie es an der Mattscheibe rüberkommt. Die Kameraführung ist zwar gelungen, aber längst nicht auf dem Niveau des obersten Ringseils. Auch die schauspielerische Leistung so ziemlich aller Protagonisten ist in Ordnung, aber dennoch wirken die Dialoge schon sehr platt und hier und da merkt man auch, wer schon wie viel Erfahrung vor der Kamera sammeln durfte. Selbst Gina Gershon als toughe Promoterin "Max" kann da nur bedingt etwas ausrichten, sticht aber immerhin mit ihrer Leistung heraus.Was soll schon schief gehen?
"Cagefighter - Worlds Collide" ist wohl eher etwas für beinharte Fans von Alex Montagnani und Jon Moxley. Man kann dem Film handwerklich zwar nichts vorwerfen, aber der Martial-Arts-Streifen bleibt über weite Strecken einfach durchschnittlich, sowohl in Bezug auf die Umsetzung als auch insbesondere in Hinblick auf die schauspielerische Leistung.
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