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Battle of Los Angeles Review


2011-11-26  Uhltak  10 Likes  0 Kommentare 
Die Ähnlichkeit ist gegeben, trotzdem hat der Film von Regisseur / Writer: Mark Atkins nichts mit dem Hollywood Blockbuster "Battle: Los Angeles" zu tun. Obwohl es genug Gemeinsamkeiten gibt.

Der Angriff beginnt
Nach dem etwas kargen und unspannenden Intro verfolgen wir einen Luftkampf. Ein paar mutige F16 Kampfpiloten entdecken das Alien- Mutterschiff, wie es sich über Los Angeles in Stellung bringt. Mit der mächtigen Kanone an der Unterseite wird das Feuer eröffnet, woraufhin Häuser und Autos zerbersten und eine Druckwelle durch die Straßen fegt. Die Piloten erhalten ihren Angriffsbefehl und beschießen das Mutterschiff, blöderweise werden die Raketen vor auftreffen von den Aliens umprogrammiert und greifen die eigenen Flugzeuge an. Auch der Einsatz von Atomraketen geht in die Hose und der Angriff endet in einem Desaster!

Ein neues Kampfgeschwader macht sich bereit zum Abheben. Darunter die Fliegerin Solano (Theresa June Tao), die es in die Luft schafft bevor der Stützpunkt von Alienjägern beschossen wird. Lange bleibt Solano nicht in der Luft, die Übermacht am Himmel ist zu groß und sie muss mit dem Notsitz aussteigen.

Der Mann aus der Vergangenheit
Während in der Luft aussichtslos gekämpft wird, landet eine alte Maschine aus dem Zweiten Weltkrieg auf dem Flugfeld. Ein junger Pilot steigt aus und sondiert verwirrt die Lage. Der Soldat Tyler Laughlin (Kel Mitchell) greift ihn auf und bringt ihn in Sicherheit. Auf dem Rückzug finden sie raus das es sich um den vermissten Piloten Capt. Pete Rodgers (Dylan Vox) handelt der 67 Jahre als vermisst galt und wohl von den Aliens entführt wurde.

Laughlin's Einheit soll Pete Rodgers zum Hauptquartier begleiten, wo er Informationen über die Angreifer liefern soll. Auf dem Weg treffen sie Solano wieder und retten sie vor einem Aliengleiter, besser gesagt werden alle gerettet von Capt. Karla Smaith (Nia Peeples) die den Aliengleiter mit ihrem Katana Samuria Schwert durchbohrt, wo Kugeln keine Chance hatten..

Im Hauptquartier stellt sich heraus, dass die Regierung einen Alien gefangen hält. Capt. Rodgers, der die Sprache der Außerirdischen spricht, soll übersetzten, nur stellt sich der Captain als Alien- Androide heraus und versucht den Alien zu töten, wird aber von Smaith aufgehalten. Schwerverletzt bittet der Alien, dass sich die Gruppe sein Raumschiff nehmen soll und das Mutterschiff zu zerstören .

Dem einen oder anderen Leser wird sicher aufgefallen sein, dass der Text etwas verwirrend ist und sich die ganze Story komisch liest. Ja so ist es auch, denn "Battle of Los Angeles" gehört zu der Kategorie den man ungeschönt als Zeitverschwendung und Mist ansehen kann!
Der Film ist langweilig, die Story ist dämlich, und dämlich, und dämlich ist noch sehr nett gemeint! Die Effekte sind ein Witz, Explosionen, Lasergeschosse, Modell der Flugzeuge und Alienraumschiffe sind komplett am PC entstanden und haben eine Qualität von Grafiken Mitte der 90ziger Jahre. Schauspiel findet nicht statt, zusammenhangloses Bla Bla, gepaart mit militärischen Parolen werden heruntergebeten, gewürzt mit "beinharten Einzeilern" ala: "So wird das gemacht", "Du erwischt mich nicht.".

Nicht mal als Fan solcher Filme kann man hier ein Auge zudrücken, "Battle of Los Angeles" ist kein guter Film, B Movie wäre noch geschmeichelt, nein für diesen Film bräuchte man eine neue Kategorie!

"Battle of Los Angeles" von Regisseur / Writer: Mark Atkins ist ein billiger Abklatsch des Hollywood Blockbusters "Battle: Los Angeles". Genau wie dort wird die Menschheit von Aliens bedroht, nur schlechter! Katastrophe.

Punktewertung

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   Titel Battle of Los Angeles [Blu-ray]
   Genre
   Release 2011-05-13
   Systeme
   Publisher Great Movies GmbH
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 16 Jahren Jahren
   Homepage
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