Babysitter wanted Review

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2010-02-28  derPepper  2 Likes  0 Kommentare 

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Was macht man wenn man neu am College ist und der Vormieter im Wohnheim das Bett einfach mitgenommen hat? Natürlich versucht man sich mit einem Nebenjob etwas Geld für ein neues Bett zu verdienen. Der erste Weg führt an das schwarze Brett und wie der Zufall so will sucht gerade Jemand nach einem Babysitter, da rufen wir doch mal an.

Babysitter wanted
So beginnt die Story von "Babysitter wanted", ähnlich wie viele andere Horrorfilme. Einen Babysitter sucht gerade ein nettes Ehepaar, welches auf dem Land wohnt. Anlass der Suche ist ein anstehender Besuch einer Farmerversammlung und ihr kleiner Junge soll natürlich nicht allein bleiben. Nach einem kurzen Kennenlernen sagt unsere Angie den Farmern zu und sie wird am Freitag auf den Kleinen aufpassen. Den weiten Weg raus aufs Land möchte sie mit dem Auto hinter sich bringen. Ihr alter Wagen schafft es aber nicht sehr weit und so muss sie ein Freund fahren. Der nette junge Mann bietet ihr das volle Programm und möchte sie dann nach der Arbeit auch wieder abholen. So beginnt ihr erste Arbeitstag als Babysitter. Alles läuft ganz normal und ohne weitere Zwischenfälle. Angie wundert sich nur um die seltsame Nahrung, die die Eltern für den kleinen Jungen vorrätig haben, rotes blutiges Fleisch, einfach in der Mikrowelle erwärmen meinten die Eltern noch bevor sie fortgingen. Außer den seltsamen Essgewohnheiten war der Junge der immer einen Cowboyhut trug sehr schüchtern und redete nicht. Ein ruhiger Job für Angie, bis sie seltsame Anrufe bekommt und Geräusche von draußen hört. Sie ist sich sicher das irgendjemand um das Haus schleicht. Die Anrufe häufen sich und die Geräusche werden immer lauter, daraufhin beschließt Angie die Polizei anrufen, aber die kommt erst auf ihrer Runde vorbei weil Angie draußen niemanden gesehen hat sondern nur die Geräusche beängstigend findet.

Die Story klingt relativ typisch für diese Teenie / Horror Filme und beginnt auch genauso. Viele Schockmomente oder Überraschungen gibt es anfangs nicht. Im Verlaufe des Filmes entwickelt sich die Geschichte aber schon originell und überraschend. Die Handlung nimmt mehrmals einen unerwarteten Verlauf und bleibt somit für den Zuschauer spannend. Wenn man erstmal den langweiligen Anfang überstanden hat geht die Spannungskurve steil nach oben.

Technisch ist der Film solide Kost. Schnitt, Bild und Ton sind nur Durchschnitt.Die schauspielerische Leistung bleibt überschaubar und hätte auch mit jedem X-beliebigen Schauspieler gedreht werden können. Einzig allein die Story und deren Verlauf macht diesen Film sehenswert, zwar nur ein einziges Mal aber immerhin.

Die Brutalität findet in einem genretypischen Maß statt und ist kein negativer Aspekt in diesem Film. Solange man Horrorfilme mag und nicht bei jedem Spritzer Blut den Raum verlassen muss kann man bei dem Film bedenkenlos zugreifen.

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Fazit

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