Lass ihn nicht rein Review

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2012-03-16  Giru  11 Likes  0 Kommentare 

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Der Titel dieser DVD erinnert eher an ein Märchen, welches man kleinen Kindern am Abend erzählt, um ihnen Angst zu machen. "Lass ihn nicht rein" präsentiert sich in einer düsteren Aufmachung und auch das Cover der DVD lässt einiges erhoffen. Doch ist dieses Cover eher eine Mogelpackung oder spricht das Cover für sich selbst? Ihr erfahrt es hier.

Langweilige Erzählung und schlechte Schauspieler
Die Geschichte ist schnell erzählt und hierbei handelt es sich eher um eine 0815-Story mit wenigen überraschenden Wendungen. Paige und Celvin fahren über das Wochenende auf das Land um mal auszuspannen und sich von der Arbeit zu erholen. Mit dabei bei diesem Wochenendtrip ist die Schwester von Celvin, doch diese kommt nicht allein, sondern bringt unerwartet eine Begleitung mit. Hier handelt es sich um den arroganten Börsenmakler Tristan. Am Ziel angekommen erfahren sie eine Neuigkeit, die den Protagonisten gar nicht gefällt. In der Gegend treibt ein Serienkiller sein Unwesen, der "der Baumchirurg" genannt wird. Diesen Namen trägt er, da er seine getöteten Opfer zerstückelt und deren Teile an einen Baum hängt. Ein paar Tage drauf findet die Gruppe einen verwundeten Mann im Wald und kurz darauf geschehen merkwürdige Dinge in dem Haus und die Situation scheint immer brenzliger zu werden.

Neue Ideen für den weihnachtlichen Baumschmuck 2012
Also so wie sich der Inhalt des Filmes liest, scheint es sich hierbei um kein neues oder außergewöhnliches Storytelling zu handeln. Und diese Tatsache lässt sich leider auf den ganzen Film schließen. Das schlimmste, was bei solchen Filmen passieren kann, ist es die Synchronisation zu vermasseln, denn dadurch gehen Stimmung und Glaubwürdigkeit verloren. Und das ist bei diesem Streifen leider passiert, man bekommt kaum was von der Gänsehautstimmung zu spüren, da man die ganze Zeit damit beschäftigt ist, nicht ausversehen zu lachen. Die Sprecher wirken unecht und sehr gelangweilt. Leider kann man das auch nicht ändern, wenn man die Einstellungen auf Englisch stellt und hofft das es hier erträglicher ist. Die Schauspieler zeigen allgemein eine schlechte Leistung und das kann man leider auch nicht mit einer guten Synchronisation ändern. Aber nicht nur das wirkt unglaubwürdig: auch die ganze Erzählung und das Verhalten der Protagonisten. Sie erfahren ja beispielsweise am Anfang, dass ein Serienmörder unterwegs ist, aber machen trotzdem ungestört mit allem weiter als wäre nichts passiert und als wüssten sie von nichts. Der einzige Vorteil für richtige Horrorfans sind die Gewaltszenen in diesem Film. Der Film kommt ungekürzt nach Deutschland und hat es bei ein paar Szenen wirklich in sich. Aber nur dieser eine Punkt sollte nicht dazu verführen sich diesen Film zu kaufen.

Lasst diesen Film nicht zu euch rein
Bei der Kameraführung hat man anscheinend auch am Geld gespart, denn es kommt einem so vor, als würde man einen neuen Blair Witch Project sehen. Aber sicher ist das von den Produzenten nicht gewollt, denn man legte allein bei der Gestaltung des Covers sehr viel Wert auf Professionalität. Der Sound in diesem Streifen ist nicht erwähnenswert, da er auch kaum auffällt und eher untergeht als hervorsticht.

 

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Fazit

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