Foto: Dieses Bild wurde mit einer KI generiert.. Mehr zum Thema Transparenz.
Diese Woche ist es wieder so weit: In ganz Deutschland läuft der große Blitzermarathon. Auch in Baden-Württemberg kontrollieren Polizei und Ordnungsbehörden verstärkt die Geschwindigkeit auf unseren Straßen – mit über 200 stationären und mobilen Messstellen allein im Südwesten. Ziel ist es, Verkehrsteilnehmer für das Thema Tempolimit und Verkehrssicherheit zu sensibilisieren.
Ein Anlass, der zum Nachdenken anregt – gerade auch für Gamer. Denn während wir im echten Leben geblitzt werden, wenn wir 15 km/h zu schnell fahren, gibt es in vielen Videospielen praktisch keine Konsequenzen für hemmungsloses Rasen.
Digitale Raserei: Alltag in Games Von GTA über Forza Horizon bis hin zu Need for Speed: Zu schnelles Fahren ist in Videospielen nicht nur erlaubt, sondern oft sogar der zentrale Spielspaß. Wir preschen durch virtuelle Städte, liefern uns illegale Straßenrennen und entkommen der Polizei mit Vollgas – und das alles mit einem Grinsen im Gesicht.
Doch was bedeutet das eigentlich für unser Verhalten im echten Leben? Und: Können wir durch Games vielleicht sogar etwas über Verantwortung lernen?
Spielspaß trifft Realität Während Spiele wie Mario Kart oder Burnout Paradise eher auf Spaß und Chaos setzen, gibt es auch ernstere Vertreter wie den Euro Truck Simulator oder Gran Turismo. Hier wird das Einhalten von Regeln sogar belohnt – etwa durch XP, Karrierefortschritt oder niedrigere Reparaturkosten.
Games zeigen: Wer will, kann auch virtuell korrekt und verantwortungsvoll unterwegs sein. Das Problem liegt also nicht im Medium selbst, sondern in der Frage, wie wir es nutzen – und was wir daraus mitnehmen.
Highscore fürs richtige Verhalten? Stell Dir vor, es gäbe ein Spiel, in dem Du fürs Einhalten von Tempolimits Punkte bekommst. Oder ein Rennspiel, bei dem zu schnelles Fahren nicht durch Blechschaden, sondern durch eine virtuelle Strafanzeige geahndet wird. Was erst mal langweilig klingt, könnte im Kontext von Verkehrssimulationen oder Fahrschul-VR-Anwendungen spannend sein – und einen Beitrag zur Verkehrserziehung leisten.
Blitzermarathon als Realitätsabgleich Der Blitzermarathon erinnert uns alle daran, dass Geschwindigkeit Verantwortung bedeutet. Und vielleicht ist das genau der Moment, in dem auch Gamer innehalten können – nicht, um den Gashebel loszulassen, sondern um den Unterschied zwischen Spiel und Realität zu reflektieren.
Denn klar: In Spielen darf gerast werden. Aber im echten Leben gilt – vor allem in Tempo-30-Zonen vor Kitas – lieber bremsen als bereuen.
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