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Kurz vorgestellt: Aktuelle DVD-Releases - KW 49


2011-12-09  Spielemagazin  12 Likes  0 Kommentare 
In unserer Reihe "Kurz vorgestellt" wollen wir euch auch heute wieder eine Auswahl diverser DVDs vorstellen, die uns in den letzten Tagen und Wochen erreicht haben, die wir leider bisher jedoch nicht entsprechend würdigen konnten. Das wollen wir nun nachholen, denn schließlich verdienen auch diese Filme unsere und eure Aufmerksamkeit und präsentieren wir euch nun fünf handverlesene Filme, die wir wie folgt bewertet haben"¦

John Wayne - High Wolf

Gus Lynch ist ein gieriger Opportunist, der den Stadtbewohnern für seine Waren immense Summen abknöpft. Um sicherzustellen, dass sich an dieser Situation nichts ändert, überzeugt Lynch High Wolf und seine Indianer, dass sie die neue Telegraphenverbindung zerstören müssen, da ansonsten immer mehr weiße Männer kommen werden. Als die Indianer den Kriegspfad betreten, erfährt der Army-Scout John Trent, dass ein Weißer seine Spiele im Aufbegehren der Rothäute im Spiel haben soll. Er macht sich auf den Weg, um nicht nur die Telegraphenlinie zu schützen, sondern auch den Drahtzieher hinter den Angriffen dingfest zu machen"¦ Unser Fazit: John Wayne-Frühwerk für Hardcore-Fans des charismatischen Schauspielers. Bild und Ton sind sehr gut gelungen, da kann man keineswegs meckern. Wertung: 70 von 100

Das Wunder von Fatima

1917 erleben einige Kinder im Ort Fatima eine Marienerscheinung, doch die kirchlichen Behörden wie auch die Zivilbevölkerung zeigen sich ungläubig, bis ein Sonnenwunder und mehrfache Heilungen sie vom Gegenteil überzeugen"¦ Unser Fazit: Das Drama von 1951 mit Inés Orsini und Fernando Rey zeigt ein christliches Wunder der Neuzeit, kann dieses aber rein filmisch nicht wiederholen. Dennoch: Für Interessierte sehenswert! Wertung: 60 von 100

Amazing Grace - Eine wahre Geschichte

Der Idealist William Wilberforce (Ioan Gruffudd) manövriert sich durch das Britische Parlament des 18.Jahrhunderts mit dem Ziel, den britischen Sklavenhandel abzuschaffen - auch wenn er sich dabei mit übermächtigen Gegnern anlegen muss und sich viele Feinde macht... Unser Fazit: Ein hochkarätig besetztes Historiendrama rund um die Antisklavereibewegung. Schick inszeniert, emotional verpackt, kurzum: Sehenswert! Wertung: 80 von 100

Alfred Hitchcock - Sabotage

Eine weitere Perle in unserer Hitchcock-Reihe: Eine echte Seltenheit vom legendären Thrillerpapst endlich auf DVD in der deutschen Erstveröffentlichung! INHALT: Carl Verloc lebt ein Doppelleben. Mit seiner Frau Sylvia und ihrem Bruder betreibt er in London ein Kino. Doch sobald es Nacht ist, übt er für eine geheime Organisation Sabotageakte aus. Im Gemüseladen nebenan arbeitet Ted Spencer, doch auch er hat eine geheime Identität. In Wirklichkeit arbeitet er als verdeckter Ermittler für Scotland Yard und hat den Auftrag, Verloc zu beschatten. Spencer schöpft Verdacht. Darum bespitzelt er am nächsten Tag ein Treffen zwischen Verloc und ein paar Finsterlingen. Ungeschickterweise wird er erwischt und seine Deckung fliegt auf "¦ Unser Fazit: Bisher nur in mässiger Qualität erhältlich gibt es "Sabotage" von Altmeister Hitchcock nun in deutlich verbesserter Qualität. Ton und Bild sind gelungen, der Thriller selbst deutlich unterschätzt. Fans sollten dem Streifen unbedingt eine Chance geben. Wertung: 75 von 100

Alfred Hitchcock - Landung auf Madagaskar & Bon Voyage

Bon Voyage: Der junge Schotte Dougall ist im Zweiten Weltkrieg Pilot der Royal Air Force. Nach seiner erfolgreichen Flucht aus einem deutschen Kriegsgefangenenlager wird er in London zu den mysteriösen Umständen seines Entkommens befragt. In Rückblenden erzählt Dougall, wie er mit einem polnischen Begleiter, mit dem zusammen er aus dem Lager floh, durch das besetzte Frankreich flüchtete. Landung auf Madagaskar: Der Rechtsanwalt Clarouse, der inzwischen als Schauspieler auf britischen Bühnen unterwegs ist, erinnert sich an seine Zeit auf Madagaskar, wo er einen illegalen Radiosender betreibt und zwischen den Fronten laviert und im Gefängnis landet. In einer Rahmenhandlung trifft Clarouse, der sich der Ereignisse in Madagaskar in Rückblenden erinnert, auf einen Schauspieler, in dem er einen möglichen Verräter aus Madagaskar zu erkennen glaubt. Unser Fazit: Diese beiden Kurzfilme mit einer Spielzeit von rund 30 Minuten pro Film(chen) sind beide Propaganda-Material, die während des zweiten Weltkriegs für das Britische Ministerium für Information entstanden sind. Die Handschrift des Meisters ist kaum zu verkennen, inhaltlich jedoch können die Werke nicht überzeugen. Wertung: 55 von 100

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