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Evidence of a Struggle mit düsterem Video zu „Le Caution“

Die Chicagoer Alternative-Rock-Formation setzt mit ihrer dritten Single ein visuelles und musikalisches Zeichen gegen die Schattenseiten der modernen Gesellschaft


2025-04-06  Captain  0 Likes  0 Kommentare 
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Foto: Jeremy Glickstein. Mehr zum Thema Transparenz.

Mit „Le Caution“ legt Evidence of a Struggle die dritte Single ihres kommenden Albums Eddy Derecho vor – und liefert dazu ein verstörendes, kunstvoll inszeniertes Musikvideo, das die dystopische Vision der Band visuell eindrucksvoll unterstreicht. Das neue Album erscheint am 9. Mai über The Glue Factory und The Orchard und versteht sich als musikalischer Protest gegen gesellschaftliche Manipulation durch Medien, Religion, Politik und Wirtschaft.

Dunkler Klang, klare Botschaft
Hinter Evidence of a Struggle steckt Rev. Billy Simmons, der nicht nur Sänger, sondern auch kreativer Kopf der Band ist. Unterstützt wird er auf dem neuen Werk unter anderem von Matt Walker (Smashing Pumpkins, Garbage), Alan Berliant (Mavis Staples, Saint Asonia) und Solomon Walker (Liz Phair, Morrissey). Die Produktion übernahm Sanford Parker, für das Mastering war Grammy-Nominee Chris Gelin verantwortlich.

„Le Caution“ – ein musikalischer Blick ins Uncanny Valley
Die neue Single ist ein brodelnder, unheilvoller Track, der sich stilistisch zwischen Swans, Mogwai und Rage Against The Machine bewegt. Das dazugehörige Video, zum Teil mit KI-Elementen generiert, visualisiert die düsteren Themen der Band: Krieg, Ungleichheit, Medienmanipulation – und eine Gesellschaft im Wandel. „Welcome back to the uncanny valley“, kommentiert Simmons.

Klanglabor mit Haltung
Schon auf dem selbstbetitelten Debüt von 2023 zeigte sich das Projekt als mutiges Klangexperiment. Das neue Album Eddy Derecho geht einen Schritt weiter: Statt rein instrumentaler Kompositionen setzt man nun auch auf tiefgründige Lyrics – ein Spiegel unserer Zeit.

Ein Soundtrack für den Widerstand
Das Album versteht sich als „Soundtrack zum Umbruch“ und greift mit Tracks wie „Give Us A Kiss“ und „Eddy Derecho“ aktuelle Themen ebenso auf wie existenzielle Fragen. Es ist laut, fordernd, atmosphärisch – und genau deshalb relevant.

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