Dieses Bild wurde mit einer KI generiert. Mehr zum Thema Transparenz.
Die CD-ROM (Compact Disc Read-Only Memory) wurde in den 1980er Jahren als digitales Speichermedium entwickelt und revolutionierte die Art und Weise, wie Software, Spiele und Multimedia-Inhalte verteilt wurden. Während klassische Disketten nur wenige Megabyte speichern konnten, bot eine CD-ROM mit bis zu 700 MB ein Vielfaches an Speicherplatz. Dies ermöglichte die Veröffentlichung von Spielen mit aufwendiger Grafik, Videos und Sprachausgabe, die auf Disketten undenkbar gewesen wären.
Die Technologie wurde ursprünglich von Sony und Philips entwickelt und 1985 als Standard für Computer eingeführt. In den frühen 1990er Jahren setzten sich CD-ROMs zunehmend durch – nicht nur für Spiele, sondern auch für Enzyklopädien (z. B. Microsoft Encarta), Lernsoftware und komplette Betriebssysteme. Besonders Meilensteine wie Myst, The 7th Guest oder Wing Commander III nutzten die neuen Möglichkeiten der CD-ROM, um hochauflösende Grafiken, Musik und Sprachausgabe zu integrieren.
Mit der Zeit wurden CD-Brenner und wiederbeschreibbare CDs (CD-RW) populär, sodass Nutzer eigene Daten speichern konnten. Trotz der Weiterentwicklung zu DVDs und später Blu-rays blieb die CD-ROM über Jahrzehnte ein wichtiges Medium für Software und Spiele. Heute wird sie zwar kaum noch verwendet, doch in der DOS-Ära war sie ein bedeutender Schritt in der Evolution der Computerspeicherung – und DOSBox ermöglicht es, diese Technologie auch heute noch zu nutzen.
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