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Kurz vorgestellt: Aktuelle DVD-Releases - KW 43


2011-10-27  Spielemagazin  11 Likes  0 Kommentare 
In unserer Reihe "Kurz vorgestellt" wollen wir euch auch heute wieder eine Auswahl diverser DVDs vorstellen, die uns in den letzten Tagen und Wochen erreicht haben, die wir leider bisher jedoch nicht entsprechend würdigen konnten. Das wollen wir nun nachholen, denn schließlich verdienen auch diese Filme unsere und eure Aufmerksamkeit und präsentieren wir euch nun fünf handverlesene Filme, die wir wie folgt bewertet haben"¦

Claang - Tod den Gladiatoren

England im Jahr 1066: Am Vorabend der größten Schlacht, die das Mittelalter je gesehen hat, trifft William, der Duke of Normandy, auf den mysteriösen Vidr, der ihn einlädt, mit ihm eine Partie Claang zu spielen. Claang ist ein Spiel nicht unähnlich Schach. Während beide spielen, erzählt Vidr seinem Gast von einem Anführer aus alter Zeit, dem legendären Tyr, der ebenso wie William in die Schlacht zog, von der niemand auch nur zu hoffen wagte, dass sie zu gewinnen ist. Tyrs Schlachtengeschick war die Inspiration für Claang. Kann Claang nun auch Williams Inspiration dafür sein, die größte Schlacht seines Lebens erfolgreich zu schlagen? Unser Fazit: Wacklige Kameraeinstellungen und wilde Schnitten sorgen dafür, dass man bei "Claang - Tod den Gladiatoren" die B-Movie-Herkunft nicht sofort erkennt. Die Dialoge jedoch sind verräterisch. Alles in allem wohl eher etwas für Genrefans und Vielseher. Wertung: 45 von 100

Buried Alive - Lebendig begraben 2

Laura lebt in einer Traumwelt, aus der sie erwacht, als sie 250.000 Dollar erbt: Ihre Ehe ist nicht glücklich, ganz im Gegenteil - Ihr Mann Randy betrügt sie. Ihm und seiner Geliebten Roxanne kommt das Geld gerade recht, also muss Laura sterben. Die beiden planen, die lästige, aber nun ja reiche Erbin, zu vergiften. Allerdings reicht die Dosis nicht und so wird Laura lebendig begraben. Ihr Schicksal scheint besiegelt, doch wie aus dem Nichts taucht ein Fremder auf, der alles beobachtet hat, und befreit sie aus ihrem Grab. In Laura wächst gnadenloser Hass - und ihre Rache ist blutig! Unser Fazit: Hat mit dem vermeintlichen Original/Vorgänger "Buried Alive" mit Ryan Reynolds mal rein gar nichts zu tun. Schwacher B-Movie-Plot. Wertung: 31 von 100

Sie möchten Giganten sein

Seit Generationen leben die Stampers von der Holzfällerei und dem Holztransport. Der Patriarch Henry Stamper führt das Familienunternehmen mit eiserner Hand, aber mittlerweile hat er den Großteil der Aufgaben an seinen Sohn Hank übergeben. Die ortsansässige Gewerkschaft hat zum Streik aufgerufen, den Stampers ist das jedoch egal, sie produzieren und liefern auch weiterhin. Mitten in diesen chaotischen Zeiten kommt Lee, der verlorene Sohn, nach langer Zeit wieder nach Hause. Das beschwört eine Familientragödie herauf, denn alle wissen es, aber niemand spricht es aus: Henry ist nicht der leibliche Vater. Dann plötzlich kommt es immer wieder zu seltsamen Unfällen. Zufall oder Sabotage? Diese Frage stellt sich, denn die Gewerkschaftsbosse beschimpfen die Stampers als Streikbrecher, und Henrys Unnachgiebigkeit führt direkt in die Katastrophe... Unser Fazit: Holzfäller-Familiendrama mit Topbesetzung. Produzent und Hauptdarsteller Paul Newman ("Haie der Großstadt") glänzt neben dem Leinwandmythos Henry Fonda - beide in Bestform. Ein Klassiker eben und für Fans ebensolcher sicherlich ein heißer Tipp! Wertung: 70 von 100

Die Wikinger 2 - Die Söhne Odins

Der kleine Helgi ist der einzige Überlebende eines Wikinger-Überfalls. Seine Eltern wurden ermordet, das Heimatdorf bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Sein Onkel Rurik nimmt ihn auf und behandelt ihn wie seinen eigenen Sohn. Rurik ist ein fahrender Händler und bringt Helgi alles bei, was er wissen muss, um die Geschäfte auch alleine tätigen zu können. viele Jahre später führt eine seiner Reisen Helgi in ein fernes Königreich, das von den Männern beherrscht wird, die auch für den Tod seiner Eltern verantwortlich waren. Als er einen Rachefeldzug gegen die gefährlichen Krieger plant, stellt Helgi erstaunt fest, dass er von unerwarteter Seite Hilfe bekommt, um seine Idee in die Tat umzusetzen"¦ Unser Fazit: Der Film aus dem Jahre 2008 punktet vor allem mit seiner Geschichte und einer aufwändigen Umsetzung. Auf ein großartiges Budget konnte mit Sicherheit nicht zurückgegriffen werden, dafür aber hat man sich sichtlich Mühe gegeben alles herzukarren, was für ein echtes Wikinger-Epos nötig war. Sehenswert! Wertung: 75 von 100

Taro - Der Drachenjunge

Der kleine Taro ist ein ziemlich fauler und egoistischer Junge, der seine Tage am liebsten mit Essen, Schlafen und mit den Tieren des Waldes spielend verbringt. Eines Tages begegnet er allerdings einem Zauberer, der ihn von einem seiner magischen Tränke kosten lässt. Dieser verleiht Taro die Kraft von 100 Männern, allerdings nur wenn er damit anderen hilft. Kurz darauf erfährt Taro, dass seine Mutter, von der er dachte sie wäre tot, in Wirklichkeit kurz vor seiner Geburt in einen Drachen verwandelt wurde. Zudem lernt er die junge Aya kennen, die aber von einem Bergteufel entführt wird. Nun hat Taro gleich zwei Aufgaben, für die er seine neu gewonnenen Kräfte einsetzen kann: Er will Aya retten und seine Mutter finden ... Unser Fazit: Wer den Film aus seiner eigenen Kindheit kennt, kann damit schöne Kindheitserinnerungen wachwerden lassen. Ton und Bild gehen in Ordnung, auch wenn sie das Alter des Films keineswegs verschleiern können. Wertung: 70 von 100

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