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Warum wir uns am 1. April in den April schicken

Der Ursprung des Aprilscherzes und legendäre Gaming-Streiche im Überblick


2025-04-01  Captain  0 Likes  0 Kommentare 
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Am 1. April ist es wieder so weit: In sozialen Netzwerken, Zeitungen und Foren wimmelt es von kuriosen Nachrichten, skurrilen Enthüllungen und absurden Ankündigungen. Doch warum feiern wir diesen Tag eigentlich mit Scherzen – und was hat das mit der Gaming-Welt zu tun?

Die Ursprünge des Aprilscherzes: Ein Brauch mit Geschichte
Der genaue Ursprung des Aprilscherzes ist nicht eindeutig belegt, aber es gibt verschiedene Theorien. Eine weit verbreitete Erklärung geht auf den Kalenderwechsel im 16. Jahrhundert zurück. Damals wurde der Neujahrstag in vielen Regionen vom 1. April auf den 1. Januar verlegt. Wer weiterhin am alten Datum feierte, wurde verspottet – der "Aprilnarr" war geboren.

Andere Erklärungen führen den Brauch auf römische Feste oder germanische Frühlingsrituale zurück, bei denen Streiche und das Verdrehen der Realität eine Rolle spielten. Fakt ist: Der Aprilscherz hat sich international etabliert – und auch die Spielebranche nutzt den Tag für kreative Verwirrung.

Legendäre Aprilscherze aus der Welt der Videospiele
Jahr für Jahr lassen sich Publisher und Entwickler neue Ideen einfallen, um Spielerinnen und Spieler auf die Schippe zu nehmen. Manche Scherze sind so gut gemacht, dass sie erst beim genauen Hinsehen als Fake entlarvt werden.
  • Blizzard ließ 1999 glauben, man könne in StarCraft einen neuen Cheat-Code „Black Sheep Wall“ nutzen, um mit Schaf-Einheiten zu spielen.
  • World of Warcraft erhielt am 1. April 2014 angeblich einen neuen Playable Race: den „Tuskarr“ – ein humanoides Walrossvolk.
  • Google schaltete 2015 den Pac-Man-Modus in Google Maps frei – diesmal allerdings kein Scherz, sondern ein echtes Feature.
  • Razer kündigte 2018 ein Razer Toaster-Gerät an – der „Breadwinner“ ging viral, obwohl er natürlich nie erschien.


Diese Aprilscherze sorgen nicht nur für Schmunzeln, sondern fördern auch die Bindung zur Community – solange sie nicht zu sehr enttäuschen, wenn sich eine coole Ankündigung als Gag entpuppt.

Was Du aus Aprilscherzen mitnehmen kannst
Auch wenn manche Menschen Aprilscherze als lästig empfinden, steckt dahinter oft viel Kreativität und Humor. Besonders in der Gaming-Welt zeigen solche Aktionen, wie sehr Studios den Spaß am Medium leben. Für Dich als Spieler heißt das: Lass Dich unterhalten, aber behalte am 1. April immer ein gesundes Maß an Skepsis.

Wenn Du also heute liest, dass Half-Life 3 plötzlich erscheint, Nintendo die PS6 übernimmt oder Elden Ring ein Dating-Sim-Spin-Off bekommt – dann weißt Du: Willkommen im April.

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